Am 6. Juni wird Alexander Gerst zum zweiten Mal zur Internationalen Raumstation ISS fliegen und sich bei seiner Horizons Mission sechs Monate im All aufhalten. Was dort wird mit dem Astronauten und seinem Körper passiert, weiß Hanns-Christian Gunga. Er ist Professor für Weltraummedizin und extreme Umwelten an der Berliner Charité. Er erforscht seit Jahren, wie Menschen in Extremsituationen reagieren und sagt: Weltraummedizin ist etwas Irdisches. Denn viele der Studien, die im All gemacht werden und moderne Technologien, die dort erprobt werden, kommen auch Patienten auf der Erde zugute, erklärt Professor Gunga im Interview mit Mariela Milkowa.

Autor: Mariela Milkowa

Quelle: © Hessischer Rundfunk

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