Die Wahl in Griechenland galt als ausgemachte Sache. Die amtierende Regierung lag vorn in den Umfragen. Doch nach dem schweren Zugunglück Ende Februar und den größten Protesten gegen die Regierung seit Jahren wurden die Karten neu gemischt. Die etablierten Parteien, sagen die Menschen, hätten versagt: Marode Infrastruktur, kaputtgesparte Bildung und Gesundheit, Korruption. Frust und die Resignation sind ein großes Thema in Griechenland. Wir sprechen u.a. mit Kaki Bali, Journalistin aus Athen Alexander Kritikos, Ökonom an der Uni Potsdam Cemile Giousouf, Bundeszentrale für politische Bildung

Autor: hr-iNFO

Quelle: © Hessischer Rundfunk

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