Podcast "Die Menschen können das Sein ändern" - 100 Jahre Institut für Sozialforschung

Vor 100 Jahren erlebte Frankfurt eine Zeit des Aufbruchs. Politisch, wirtschaftlich, sozial und künstlerisch. Projekte wie das Neue Frankfurt setzten städtebaulich und ästhetisch neue Akzente. Und auch in der Wissenschaft ging man neue Wege - mit der Gründung des Instituts für Sozialforschung im Jahr 1923. Eine Kritische Theorie der Gesellschaft zu entwickeln - das war das Ziel. Max Horkheimer und Theodor W. Adorno waren die bekanntesten Köpfe des Instituts. Ihre Namen stehen bis heute für die „Frankfurter Schule“, wie die Gruppe später genannt wurde. Jetzt feiert das Institut für Sozialforschung seinen 100. Geburtstag. Anlass für uns, einen Blick auf die heutige Forschung am Institut zu werfen und nach den Bezügen zu den Theorien der Gründergeneration zu fragen.