Podcast Wenn die Puppen tanzen - Figurentheater von Jim Knopf bis heute

Das Bild zeigt einen Ausschnitt der Augsburger Puppenkiste. Links steht ein Pinguin mit einer blau-weiß-rot karrierten Krawatte und einer dunkel blauen Kapitänsmütze. Rechts liegt ein großes, grau-braunes Walross mit einem dunkelroten Schal. Der Hintergrund ist hellblau mit weißen Wolken und die beiden Puppen stehen auf einem beigen Steinvorsprung.

Vor 70 Jahren, am 21. Januar 1953, gab es zum allerersten Mal die „Augsburger Puppenkiste“ im damals noch jungen deutschen Fernsehen. „Peter und der Wolf“ war die erste Geschichte mit den handgeschnitzten Puppen aus Oehmichens Marionettentheater. Mit Kater Mikesch, Jim Knopf und dem Urmel wurde die Puppenkiste zur gesamtdeutschen Institution für Generationen von Kindern. Produziert wurden die Filme in Frankfurt, in den Studios des Hessischen Rundfunks. Wir schauen zurück auf diese Zeit - und auch nach vorn: Dagmar Fulle spricht mit einer jungen Regisseurin, die an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Dozentin ist, im Fach „Zeitgenössisches Puppenspiel“. Was lernen Studierende dort? Was fangen Sie damit an? Und welche Bedeutung hat Puppentheater heute noch, in digitalen Zeiten mit perfekten Möglichkeiten der Animation?