Die Sendung: Hintergründe, Analysen und Meinungen zum aktuellen Geschehen in Hessen, Deutschland und der Welt

Das Thema: Risikobereit und voller Ideen - Junge Startups in Hessen

Sie haben Ideen, sind risikobereit und wollen ihre eigene Arbeitskultur erschaffen. Unternehmensgründung ist bei Millennials und der Generation Z ein großes Thema. Wieso wollen sie gründen? Welche Herausforderungen gibt es? Und was bringt das unserer Gesellschaft? Diesen Leitfragen zu jungen Gründerinnen und Gründern in Hessen wollen wir nachgehen.

Der Begriff Gründung weckt unterschiedliche Assoziationen. Die einen denken dabei an Existenzgründungen, wie den eigenen Handwerksbetrieb, das Restaurant oder Kosmetikstudio. Die anderen, vor allem junge Menschen, verbinden damit Entrepreneurship – Unternehmertum. Sie wollen neue Ideen und vor allem ihre eigenen einbringen und sich ausprobieren. 169 Startups wurden in Hessen 2020 neugegründet, 70 davon in Frankfurt. Jede vierte Gründung deutschlandweit kommt dabei aus dem Hochschul- oder Forschungsumfeld, mehr als 36% haben dort ihre Mitgründer*innen kennengelernt. Kein Wunder, dass es dann studentische Vereine wie den Frankfurter Founders Club gibt. 210 Mitglieder hat dieser mittlerweile. Der jüngste Erfolg war die erste studentisch organisierte Entrepreneurship-Konferenz am 18. Juni. An ihrem Beispiel und Unibatoren/Inkubatoren könnte man die Bedeutung des Hochschulumfelds ergründen.
Wo findet man Unterstützung und ein gutes Netzwerk? Wie bekommt man ein Stipendium wie beispielsweise das Hessen-Ideen- oder das neue push!-Stipendium? Und wie gründet man ohne all das? Wenn nur 25% der Startups aus dem Hochschul-Umfeld kommen, was ist mit den anderen drei Vierteln? Erhalten sie ebenfalls genügend Förderung?

Wir sprechen u.a. mit:
Lorenzo Crepaz, Vorstandsvorsitzender des Founders Club der Uni Frankfurt

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