Die Sendung: Hintergründe, Analysen und Meinungen zum aktuellen Geschehen in Hessen, Deutschland und der Welt

Sprache und Krieg - Ein Wortschatz wie ein Waffenschrank

Vor mehr als acht Wochen hat Russland die Ukraine überfallen, seitdem herrscht dort Krieg mit schrecklichen Folgen von Tod, Verletzung, Zerstörung und Flucht. Seitdem wird täglich über Angriffe berichtet, über Fronten, über schwere Waffen. Die Sprache des Militärs ist allgegenwärtig geworden – aber war sie das nicht schon länger? Sprechen wir nicht häufig von „Bombenstimmung“, von „damit steht ich auf dem Kriegsfuß“ oder dem „Krieg gegen die Drogen“?

Wir sprechen mit Dominik Hetjens, Linguist an der TU Dresden

20 Jahre nach Erfurt: Schüler und heutiger Journalist berichtet

71 Schüsse, 19 Minuten, 17 tote Menschen - das sind die nüchternen Zahlen, die zum Amoklauf von Erfurt gehören, heute vor genau 20 Jahren. Aber das Drama am Gutenberg-Gymnasium der Stadt geht über Zahlen weit hinaus, Schüler sind traumatisiert, das Kollegium trauert um die ermordeten Lehrer – und fassungslos schaute ganz Deutschland und viele Menschen in der Welt auf die Stadt in Thüringen.

Wir sprechen mit Marcel Laskus, er hat den 26.4. in der Schule selbst erlebt, er war Schüler der 6. Klasse und ist heute Journalist

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