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Das Thema: Goldener Boden, wackelige Zukunft - Handwerk mit Nachwuchssorgen

Wenn wir auf die wirtschaftliche Situation in Deutschland schauen, dann ist vielfach Frust angesagt. Drastische Stellenstreichungen wie bei VW, steigende Arbeitslosenzahlen, weniger Produktivität und Wachstum. Erst in der vergangenen Woche hat das Statistische Bundesamt deutlich gemacht: die Wirtschaftsleistung ist 2024 das zweite Jahr in Folge geschrumpft. Und jetzt kommt die gute Nachricht: am Samstag bekommen bei der Handwerkskammer Rhein-Main 600 Handwerkerinnen und Handwerker ihren Meisterbrief. Sie können nun einen eigenen Betrieb eröffnen und neue junge Handwerker ausbilden. Das ist auch dringend notwendig. Denn eines der größten Probleme des Handwerks in Deutschland ist der Fachkräftemangel. Zehntausende Meisterstellen können aktuell nicht besetzt werden. In Konsequenz braucht uns dann nicht zu wundern, dass es so schwierig ist kurz- oder auch mittelfristig einen Handwerker zu finden. Die Auftragsbücher sind vielfach gut gefüllt, aber es dauert, bis alles abgearbeitet ist. Was heißt das nun aber für die Zukunft? Bietet das Handwerk nicht gerade für junge Menschen eine gute Perspektive, wenn es so viele freie Stellen gibt?

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