Ethanol - Ein kleines Molekül mit großer Wirkung. Verpackt in Bier, Wein oder Schnaps entspannt es uns, macht uns lustig und gesprächig: In vino veritas? Zu viel davon macht wiederum müde, leichtsinnig und abhängig. Alkohol greift ein in Stoffwechsel, Nervensystem und Gehirn.

Aber so ein Schlückchen Wein oder Bier, ganz alkoholfrei? Liegt im Trend, genau wie Abstinenz ab Aschermittwoch. Nach den närrischen Tagen ist also mal wieder höchste Zeit, ganz nüchtern über den Konsum unseres jahrhundertealten Kulturgutes nachzudenken und mit Mythen rund um die gesundheitsfördernde Wirkung von Wein und Co. aufzuräumen. Oder vermiesen wir Ihnen die Laune?

Wir reden darüber mit dem Mediziner und Alkoholforscher Helmut K. Seitz von der Universität Heidelberg, mit Markus Raupach, Journalist, Bier- und Käsesommelier aus Bamberg, mit der Gesundheitsökonomin Annika Herr von der Universität Hannover und mit Thomas Becker vom Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie an der TU München. Prost.

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Der Tag

Jeden Tag ein wichtiges Thema – von Montag bis Donnerstag. Eines, das Fragen aufwirft. „Der Tag“ sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe und ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. Monothematisch, aber facettenreich entsteht so ein Bild aus vielen Perspektiven.

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