Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, sagt man. Das Bedürfnis zu schenken steckt tief in uns drin, obwohl es eigentlich der ökonomischen Vernunft widerspricht. Auf den ersten Blick jedenfalls bringt es uns keinerlei Vorteil. Auf den zweiten aber schon - denn wer schenkt, dem wird gegeben.

Heute: ein Lächeln oder eine Umarmung. Früher: Beistand. Man erkaufte sich Loyalitäten in einer Art Ringtausch. So konnten Geschenke eine Art Lebensversicherung bedeuten, heute sind sie Ausdruck von Wertschätzung. Stressig wird’s, wenn Geschenke zur lästigen Pflicht werden oder das Gefühl entsteht, sie müssten immer größer, schöner, teurer werden. Dann freut das vor allem die Konsumgüterindustrie. Und so entdecken immer mehr Menschen Alternativen zu dinglichen Geschenken, schenken sich Zeit für gemeinsame Erlebnisse oder spenden gemeinsam. Was gibt uns Schenken und Spenden? Welche Geschenke machen wirklich glücklich?

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Der Tag

Tag ein Thema, das Fragen aufwirft. "Der Tag“ sucht Antworten - auf unterschiedlichen Wegen, aber vor allem in Gesprächen mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. Monothematisch, aber facettenreich entsteht so ein Bild aus vielen Perspektiven.

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Den Podcast zur Sendung finden Sie hier.