„An apple a day keeps the doctor away“, sagt das Sprichwort. Aber wenn wir mehr Obst und Gemüse auf unserem Speiseplan haben wollen, weil zu viel Fleisch ungesund für uns und für unseren Planeten ist, dann stellt sich die Frage: Von welchen Feldern sollen die Früchte kommen - wenn die Sommer immer heißer und die Wasservorräte in Europa immer knapper werden?

Fürs Klima wäre es allemal am besten, wenn Obst und Gemüse nicht über riesige Distanzen transportiert würden. Aber der Apfel fällt bekanntlich nicht weit vom Stamm, und irgendwie muss er es ja bis zu uns auf den Teller schaffen. Reicht es also in Zukunft nur noch für einen Apfel pro Woche? Oder kann es gelingen, gleich um die Ecke genügend Apfelbäumchen zu pflanzen, bevor unsere Obst- und Gemüseversorgung untergeht? 

Das wollen wir wissen von Maximilian Reuhl, Landwirt und Direktvermarkter in der Wetterau, von Juliane Ranck, „Gemüseheldin“ in Frankfurt, von Prof. Christian Ulrichs, Biologe an der Humboldt-Uni Berlin und von Simone Welte, Ernährungsberaterin bei der Welthungerhilfe.

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Der Tag

Jeden Tag ein wichtiges Thema – von Montag bis Donnerstag. Eines, das Fragen aufwirft. „Der Tag“ sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe und ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. Monothematisch, aber facettenreich entsteht so ein Bild aus vielen Perspektiven.

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