Das Erdbeben in Syrien und der Türkei hat die Welt erschüttert. Die Zahl der Toten steigt stetig und jede Rettung wird wie ein kleines Wunder gefeiert. Dabei trifft diese Naturkatastrophe eine Region, die es ohnehin nicht leicht hat.

Den strukturschwachen Süden der Türkei und das Dauerkriegsgebiet Syrien. Humanitäre Hilfe allein kann da kaum etwas ausrichten. Und dann steht wie immer die große Frage im Raum, ob man hätte vorbeugen können, in einem Gebiet, das immer wieder erdbebengefährdet ist. Welche Schuld trifft die Regierenden in der Türkei und in Syrien, was hätten sie unternehmen können und müssen? Darüber sprechen wir mit dem Nothilfekoordinator Jesco Weikert, mit Kristian Brakel von der Heinrich-Böll-Stiftung in Istanbul und mit dem Geophysiker Oliver Heidbach.

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Der Tag

Jeden Tag ein wichtiges Thema – von Montag bis Donnerstag. Eines, das Fragen aufwirft. „Der Tag“ sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe und ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. Monothematisch, aber facettenreich entsteht so ein Bild aus vielen Perspektiven.

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