In Deutschland gibt es wieder mehr Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte. Feuer wird gelegt, es werden Brandsätze geworfen – in Wismar und Bautzen, in Leipzig und Groß Strömkendorf in Mecklenburg-Vorpommern. Mal zielen die Angriffe auf Unterkünfte, die noch in Planung sind, wie zum Beispiel umfunktionierte Hotels.

Die Täter schrecken aber auch nicht vor Attacken zurück, wenn Unterkünfte schon bewohnt sind. Und das ruft fürchterliche Erinnerungen wach an die so genannten „Bomberjackenjahre“, als in Deutschland Anfang der 1990er, kurz nach der Wende, schon einmal Flüchtlingsheime brannten. Nicht nur im Osten, in Rostock-Lichtenhagen, sondern auch im Westen, in Mölln und Solingen. Stehen wir wieder vor einer ähnlichen Entwicklung? Was haben wir aus den Anschlägen von damals gelernt?

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