Der Tag
Geprüft auf Herz und Nieren – die Zukunft der Organspende
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Ein Leben schenken mit meinem Herzen? Zu wenige Menschen können sich mit dem Gedanken anfreunden, nach dem Tod mit einem eigenen Organ einem Anderen das Weiterleben zu ermöglichen. In Sachen Organspende gehört Deutschland im internationalen Vergleich zu den Schlusslichtern. Kann ein Organspende-Register daran etwas ändern?
Schon im Jahr 2000 ist es beschlossen worden, am 18. März soll es nun kommen: In dem Register wird online festgehalten, wer sich grundsätzlich zur Spende bereit erklärt. Diese Bereitschaft soll dann alle 10 Jahre aufs Neue abgefragt werden. Das Ziel ist, Stück für Stück zu mehr Organspenden zu kommen. Aber wird ein solches Register tatsächlich helfen? Gibt es eine moralische Pflicht zur Spende? Wie ist es, lange auf ein Spender-Organ warten zu müssen? Und wie ist es, nach der Spende endlich ein neues Leben beginnen zu können?
Darüber sprechen wir mit Christian Luckhart, der mit einem Spenderherzen lebt, mit Dr. med. Axel Rahmel, dem Vorstand Dt. Stiftung Organtransplantation, mit Prof. Dr. Johannes Huber, Direktor der Klinik für Urologie an der Uniklinik Marburg und mit Prof. Dr. Norbert Paul, Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin an der Universitätsmedizin Mainz.
Der Tag
Jeden Tag ein wichtiges Thema – von Montag bis Donnerstag. Eines, das Fragen aufwirft. „Der Tag“ sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe und ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. Monothematisch, aber facettenreich entsteht so ein Bild aus vielen Perspektiven.
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