Wann nehmen wir uns eigentlich mal unser Herz zu Herzen? Es trägt uns stetig und ohne Pause durch unser Leben, Tag für Tag, meist unbemerkt. Es schlägt, und schlägt, und schlägt. Es sei denn, es ist krank. Dann kann es uns auch den Tod bringen. Herzerkrankungen gehören noch immer zu den häufigsten Todesursachen.

In vielen Kulturen und Religionen gilt das Herz als die größte Kostbarkeit, die der Mensch besitzt. Kein Wunder und Grund genug, das Herz nicht immer nur auf der Zunge zu tragen, es in Lied und Literatur als Symbol für Liebe und Freude, aber auch für Leid und Schmerz zu besingen, sondern es zur echten Herzensangelegenheit zu machen. Viel mehr als bisher gedacht, ist dieser starke Muskel in unserem Innern selbst abhängig von unserer Gefühlswelt. Plötzliche emotionale Ereignisse können ihn gehörig aus dem Takt bringen und dieser Zusammenhang funktioniert bei Frauen und Männern erstaunlich unterschiedlich. Wie bringen wir Herz und Seele besser zusammen? 

 Darüber sprechen wir mit der Herzchirurgin und Gendermedizinerin Prof. Sandra Eifert, Mitautorin des Buches “Herzsprechstunde”, dem Direktor des Lübecker Herzzentrums Prof. Ingo Eitel, Experte für das Takotsubo-Syndrom (Broken-Heart-Syndrom), und dem Literaturwissenschaftler Prof. Jochen Hörisch. 

Weitere Informationen

Der Tag

Jeden Tag ein wichtiges Thema – von Montag bis Donnerstag. Eines, das Fragen aufwirft. „Der Tag“ sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe und ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. Monothematisch, aber facettenreich entsteht so ein Bild aus vielen Perspektiven.

Ende der weiteren Informationen

Den Podcast zur Sendung finden Sie hier.