Sitzung, Besprechung, Jour Fixe, Konferenz oder Meeting: Das Grauen hat viele Namen - für diejenigen, die gezwungenermaßen und unter stillem Protest täglich oder sogar mehrmals am Tag in solchen Meetings sitzen.

Viele von ihnen halten das für reine Zeitverschwendung und fühlen sich von ihrer eigentlichen Arbeit abgehalten. Und der Termin-Umfrage-Dienst Doodle schätzt, dass der deutschen Wirtschaft durch 4,7 Milliarden vergeudete Meeting-Stunden pro Jahr etwa 65 Milliarden Euro verloren gehen.

Sollten wir also jede Sitzung schließen, noch bevor sie eröffnet wird? Oder könnte dadurch etwas Wichtiges verlorengehen? Gerade Führungskräfte scheinen sich ja von Meetings einiges zu versprechen. Sind sie gerade deshalb so unbeliebt bei vielen Beschäftigten? Was nervt besonders und warum? Und welche Art von Meeting würde endlich mal alle Beteiligten vom Hocker reißen?  

Fragen über Fragen - an die Organisationspsychologin Simone Kauffeld, die Neurowissenschaftlerin Franca Parianen, den Körpersprache-Experten Stefan Verra und den meetingerfahrenen (und meetinggeplagten?) ehemaligen CDU-Generalsekretär Peter Tauber. 

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Der Tag

Jeden Tag ein wichtiges Thema – von Montag bis Donnerstag. Eines, das Fragen aufwirft. „Der Tag“ sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe und ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. Monothematisch, aber facettenreich entsteht so ein Bild aus vielen Perspektiven.

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Den Podcast zur Sendung finden Sie hier.