Wer will das nicht, nur noch vier Tage arbeiten und nicht weniger verdienen? Was auf den ersten Blick als rosaroter Wunschtraum erscheint, ist auf den zweiten tatsächlich eine realistische Möglichkeit. Viele Beschäftigte sind mit der verkürzten Arbeitszeit produktiver, weniger gestresst und seltener krank.

Sie leisten also mehr, obwohl sie einen Tag weniger arbeiten. In manchen Berufen wird es jedoch schwierig, die Lücken, die dadurch entstehen, zu füllen. Der Kampf der Lokomotivführer mit der Deutschen Bahn hat es gerade gezeigt. Und was macht es mit der Solidargemeinschaft, wenn einige vier, andere fünf oder sogar sechs Tage arbeiten müssen? Wir versuchen diese komplexe Frage zu beantworten, auf der psychologisch-gesundheitlichen, der ökonomischen und der politischen Ebene.

 Dazu sprechen wir mit Julia Backmann, Professorin für Transformation der Arbeitswelt an der Uni Münster, dem mittelständischen Unternehmer Thomas Jaeger, der Arbeitspsychologin Dr. Hannah Schade vom Leibniz-Institut Dortmund und mit Holger Schäfer vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln.

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Der Tag

Jeden Tag ein wichtiges Thema – von Montag bis Donnerstag. Eines, das Fragen aufwirft. „Der Tag“ sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe und ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. Monothematisch, aber facettenreich entsteht so ein Bild aus vielen Perspektiven.

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Den Podcast zur Sendung finden Sie hier.