Für fast alles im Leben gibt es Regeln. Regeln halten eine Gesellschaft zusammen, garantieren den freien sozialen Umgang und den wirtschaftlichen Erfolg. Sie sind notwendig für Vereine, Glaubensgemeinschaften und die Forschung.

Wenn sie aber überhandnehmen und keinen Spielraum mehr für freie Entscheidungen lassen, werden sie zum Feind der Freiheit. Wann geben institutionalisierte Regeln Halt oder bieten Zugehörigkeit und wo bedeuteten sie Stillstand und Enge? Es hätte in der Geschichte wohl keinen Fortschritt gegeben, wenn sich alle Menschen immer an die offiziellen Regeln gehalten hätten. Es ist also nicht so leicht, einen gangbaren Weg zwischen Regelsystemen und der individuellen Freiheit zu finden. Dabei ist eines klar: eine Welt ganz ohne Regeln wäre nicht lebenswert.  

Darüber reden wir mit dem Kinderarzt Dr. Herbert Renz-Polster, dem Staatsrechtler Steffen Augsberg und einer ehemaligen Muslima, die sich von ihrer Religion abgewandt hat.  

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