Es sind Ortsnamen, die wir vor allem aus den Verkehrsnachrichten kennen - weil dort gefühlt immer Stau ist. Und wenn nicht, fahren wir meist achtlos daran vorbei. Dabei haben das Mönchhofdreieck & Co viel mehr zu bieten als Blechlawinen auf Autobahnen.
"Stau auf der A67 am Mönchhofdreieck" - diese Meldung kennt wohl fast jeder Autofahrer aus den Verkehrsnachrichten. Denn fast täglich staut oder stockt der Verkehr dort wegen der Überleitung auf die vielbefahrene A3. Aber nur die wenigsten Autofahrer dürften wissen, woher der Name Mönchhof eigentlich kommt und was man rund um das Autobahndreieck erleben kann.
Stauorte gibt es in Hessen viele. Eine besondere Stelle auf Hessens Autobahnen ist der sogenannte Elzer Berg auf der A3 bei Limburg. Die Erhebung ist sogar bundesweit bekannt. Was macht den Berg so besonders?
Viernheim ist weit über die Grenzen Hessens bekannt: Selbst im Ausland werden manche Einheimische auf die Staus in ihrer Heimat angesprochen. Dabei kann die weit mehr als Blechlawinen. Nicht weit von der Autobahn fühlt man sich fast ein bisschen wie im Urlaub.
Von der gut befahrenen Ost-West-Verbindung A4 hört man in den Staunachrichten oft. Schaut man aber über den Stau und die Leitplanken hinweg, tut sich ein besonders geschichtsträchtiger Ort auf: Herleshausen ist der ehemalige Grenzübergang zur DDR. Eine Zeitreise.
Bei der Autobahn 44 denken viele Menschen sicherlich eher an endlose Baustellen, dichten Stau und vielleicht noch an einen Rastplatz mit Tankstelle. Aber dass sich hinter den Leitplanken ein richtiges Camperparadies verbirgt, ist nicht allen bekannt.