Wir stellen Menschen vor, die die Zukunft imaginieren, in dem sie KI einsetzen für künstlerische Projektionen. Künstliche Intelligenz erschafft heute eigene Gemälde und komponiert verblüffende Musik.
Künstliche Intelligenz kann nur so gut sein, wie die Daten, die dem System zum Anlernen zur Verfügung stehen. Interessant wird es dann, wenn KI Entscheidungen treffen oder Empfehlungen abgeben soll, die Auswirkungen auf uns Menschen haben.
Das Industriezeitalter ist vorbei - die Phase, in der Maschinen die Muskelkraft von Menschen ersetzten und verstärkten. Jetzt schicken sich lernende Maschinen an, große Teile der heutigen Arbeitswelt zu verändern, weil sie Denk-Prozesse übernehmen.
Die reine Forschungszeit bei der Künstlichen Intelligenz ist längst vorbei. Inzwischen befinden wir uns in der Anwendungsphase: Autotechnologie, Sprachassistenten, Robotik, Verwaltungssysteme, nicht zu vergessen die körperliche Optimierung - Human Enhancement.
Algorithmen treffen längst Entscheidungen, die unser Leben verändern können - sie beurteilen unsere Kreditwürdigkeit, unsere Überlebenschancen in einer Krebstherapie, prüfen Bewerbungsschreiben, sagen voraus, ob ein Mensch erneut straffällig werden könnte. Ist das immer fair?
Die Frage, die über allem steht: Wie kann man dafür sorgen, dass Algorithmen wirklich nur da zum Einsatz kommen, wo sie nachgewiesenermaßen vorurteilsfrei arbeiten und damit wirklich besser sind als Menschen, die, wie wir wissen, Fehler machen?