Für viele ist die Covid-19-Pandemie Geschichte. Für andere ist sie bis heute sehr real und aktuell: Menschen, die an Symptomen leiden, die durch das Virus oder die Impfung ausgelöst wurden und bis heute das Leben zum Teil in dramatischem Umfang beeinträchtigen – auch das von Angehörigen.
Impulse und Gespräch
Homeschooling, Wechselunterricht, Lüftungspläne – das waren in der Covid-19-Zeit wichtige neue Vokabeln für Kinder, Jugendliche, Lehrkräfte und Eltern. Die Schulschließungen während der Pandemie stehen bis heute in der Diskussion: Waren sie sinnvoll und notwendig? Welche Folgen für die Schülergeneration dieser Zeit hatten sie? Und (was) hat das Schulsystem aus der Corona-Erfahrung gelernt? Digitalisierung, kleinere Klassen, neue Lernkonzepte – was davon ist geblieben, was ist auf der Strecke geblieben?
Gäste:
- Thilo Hartmann, Vorsitzender der GEW Landesverband Hessen
- Dennis Kroeschell, Schulleiter Georg-August-Zinn-Schule Frankfurt
- Chiara Kyratzoglou, Landesschüler*innenvertretung Hessen
- Dr. Dagmar Wolf, Bereichsleiterin Bildung, Robert Bosch Stiftung
Leitung und Moderation:
- Hanna-Lena Neuser, Akademiedirektorin
- Annette Lorenz, Studienleiterin für politische Bildung und Diversität