In knapp vier Wochen sind Landtagswahlen in Hessen und in Bayern. Der Wahlkampf läuft. Die Plakate hängen. Viele schauen daran vorbei. Denn die meisten wissen längst, wen oder was sie wählen werden. Und doch gibt es sie, die teuren Wahlkampagnen, die Flugblätter, Plakate und Fernsehspots.

Man würde sich die Mühe nicht machen, wenn sie keinen Erfolg versprächen. Oder reicht es am Ende auch, mit kurzen, knackigen Sprüchen aufzufallen, um die Wählerschaft zu mobilisieren? Siehe die Causa Aiwanger und eine politische Debatte, die sich ein Stück nach rechts verschoben hat und die zumindest den Freien Wählern in Bayern und der AfD bundesweit in den Umfragen Zustimmung bringt.  

 Was macht eine erfolgreiche Wahl-Kampagne aus? Kann man eine Wahl durch Werbung gewinnen und ist sie dann noch im Interesse der Demokratie? Wieviel Populismus wollen und können wir uns leisten? Darüber wollen wir heute sprechen.  

Mit dem Politologen Christian Stecker von der TU Darmstadt, dem Kampagnen- und Strategieberater Julius Van de Laar, dem Psychologen Thomas Kliche und der Politologin Ursula Münch, Leiterin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing  

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Der Tag

Jeden Tag ein wichtiges Thema – von Montag bis Donnerstag. Eines, das Fragen aufwirft. „Der Tag“ sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe und ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. Monothematisch, aber facettenreich entsteht so ein Bild aus vielen Perspektiven.

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