Fast 400.000 Flüchtlinge aus der Ukraine sind offiziell in Deutschland. Vermutlich sind es noch mehr. Viele sind gut ausgebildet, zahlreiche Unternehmen suchen Beschäftigte. Allerdings ist es nicht so einfach, beide Seiten zusammenzubringen. [mehr]
In ganz Hessen werden Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht. Einige Städte stoßen aber langsam an gewisse Grenzen. Wiesbaden meldet sogar, dass es keinen Platz mehr gibt. [mehr]
Tupoka Ogette wird nicht müde, weißen Menschen beizubringen, wie sich rassistische Denkweisen und Sprache erkennen lassen und wie sich etwas daran ändern lässt. Auch und gerade in Tagen, wo andere Themen die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen. [mehr]
Die Europäische Union hat ein vereinfachtes Verfahren aktiviert, um Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen. Die Regelung ist am Freitagabend unmittelbar in Kraft getreten – auch in Deutschland. Was bedeutet das nun für die Menschen, die hierzulande ankommen?
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Eine Studie zur Impfbereitschaft von Menschen mit Migrationshintergrund zeigt: Nicht die Herkunft, sondern Bildung, sozialer Status und Deutschkenntnisse sind entscheidend. Um die Impfquote zu erhöhen, müsse die Politik bessere Angebote schaffen. Die Stadt Bremen zeigt, wie das funktionieren kann. [mehr]
"Über den Tellerrand": So heißt ein Verein, der Menschen verschiedener Herkunft übers Essen zusammenbringen will. Nun hat er ein Kochbuch herausgebracht. Mit knapp 100 Rezepten von Menschen aus der ganzen Welt, die in Frankfurt zuhause sind. [mehr]
Europa schottet sich mehr und mehr gegen Geflüchtete ab - durch Mauern und die Überwachung der Grenzen. Aber woher und warum kommen die Menschen eigentlich, die nach Europa wollen? [mehr]
Neun Menschen mit Migrationshintergrund hat die rechtsextreme Terrorgruppe NSU ermordet. Das Vertrauen, hier sicher leben zu können, ist bei vielen Migrantinnen und Migranten in Hessen damals gebrochen. Wie fühlen sie sich heute? Ein Stimmungsbild. [mehr]
In den 60er Jahren kamen immer mehr Menschen aus der Türkei nach Deutschland, um zu arbeiten. Mit dem Anwerbeabkommen vom Oktober 1961 lockte die junge, florierende Bundesrepublik billige Arbeitskräfte ins Land - auch und besonders nach Südhessen. Ein Abenteuer, das nicht für alle glücklich endete. [mehr]
Die schwarze Comedy-Autorin Jasmina Kuhnke bezeichnet sich selbst als Quattromilf: Eine vierfache "Mum I'd like to follow". Und das tun in den sozialen Netzwerken immerhin mehr als 100.000 Leute. Dort, in ihren Comedys und auch in ihrem neuen Buch steht Kuhnke auf gegen Rassimus. [mehr]
Die EU hatte sich mit ihrem Vorschlag zur Reform der Migrationspolitik regelrecht verbogen. Und trotzdem können sich die Mitgliedsstaaten auf nichts anderes einigen als auf Abschottung. Könnte sein, dass es ausgeht wie bei Samuel Beckett. [mehr]
Mitten in der Nacht zum 9. September 2020 mussten rund 14.000 Menschen aus ihren notdürftigen Unterkünften vor den Flammen fliehen. Danach folgten Bekenntnisse und Appelle, es dürfe keine neuen Morias mehr geben, dafür brauche Europa endlich eine angemessene Asyl- und Migrationspolitik. Doch welche Lehren hat die EU nach dem Brand von Moria gezogen? [mehr]
Die Genfer Flüchtlingskonvention gilt den Unterzeichnerstaaten als ethisch-moralisches Gütesiegel: Mit der Selbstverpflichtung auf Demokratie und Werte schmückt man sich gern. Doch die menschenverachtende Realität an den EU-Außengrenzen lässt all das zur puren Heuchelei werden. [mehr]
Seit August 2018 dürfen Kinder, Eltern und Ehepartner wieder zu ihren Angehörigen nach Deutschland ziehen. Zuvor hatte die Regierung den Familiennachzug für Geflüchtete für zwei Jahre ausgesetzt, weil sie fürchtete, dass zu viele Menschen kommen würden. Die Bilanz seit 2018 zeigt jedoch ein anderes Bild. [mehr]
Obwohl die Zahl der Geflüchteten auf den griechischen Inseln sinkt, verbessert sich ihre Lage dort nicht. Die Bedingungen setzen den Menschen nicht nur körperlich, sondern auch mental zu; schon Kinder sind wegen Selbstmordgedanken in Behandlung. Und auf dem Festland entstehen neue Hotspots. [mehr]
Unser Nahost-Korrespondent lebt in einer Region, aus der 2015 viele Menschen nach Deutschland flüchteten. Bei ihm selbst, so stellte er damals fest, gab es jedoch von Integration keine Spur. Also versuchte er es: tauschte Vollkornbrot gegen Weizenfladen, feierte Ramadan und Weihnachten. Einige Dinge fallen ihm jedoch bis heute schwer. [mehr]