Es ist eine Zeit der Unsicherheit, des Verzichts und der Einschränkungen. Und dann kam noch Corona. Wie haben die Geflüchteten in Pfungstadt, die wir seit 2015 begleiten, das Jahr der Pandemie erlebt? [mehr]
Vieles ist im Schatten der Pandemie geblieben, so auch das Schicksal der Flüchtlinge auf Lesbos. Nach dem Brand in Moria hatte die Bundesregierung versprochen, 1.500 Menschen aufzunehmen. Was ist daraus geworden? [mehr]
Sie erzählt aus einer Welt, die es so nicht mehr gibt: Ronya Othmann verbrachte die Sommer ihrer Kindheit im Norden Syriens, der Heimat ihres jesidischen Vaters. Sein Volk ist seit 2014 Opfer eines Genozids durch den IS. Im Interview spricht die junge Autorin über extreme Erfahrungen, Fanatismus und schöne Langeweile. [mehr]
Einen Monat ist es jetzt her, dass das Flüchtlingslager Moria auf Lesbos brannte. Die Lage im neuen Ersatzlager ist kaum besser als vorher. Noch immer gibt es kaum Essen, schlechte Hygiene und wenig Strom. [mehr]
Gut 1.500 Geflüchtete dürfen von Griechenland nach Deutschland kommen - das hat die Bundesregierung beschlossen. Doch anders als viele jetzt denken, kommen diese Menschen nicht aus dem Flüchtlingslager Moria. [mehr]
Der Brand auf Lesbos hat viel mehr mit uns zu tun als wir denken, meint unser Kommentator. Denn dass so viele Flüchtlinge dort unter diesen Bedingungen leben mussten, sei auch ein Ergebnis der Politik in der EU. [mehr]
Im August 2015 sagte Angela Merkel den Satz, der wohl mit ihr verbunden bleiben wird wie kein zweiter: "Wir schaffen das". Heute, fünf Jahre später, klingt er in vielerlei Hinsicht hohl, meint unsere Kommentatorin. [mehr]
Randale auf dem Opernplatz, Drohschreiben des "NSU 2.0": Für Gerhard Bereswill gab es schon bessere Zeiten. Im Interview spricht er über gesellschaftliche Entwicklungen, das Dilemma der Frankfurter Polizei und mögliche rechte Netzwerke in den eigenen Reihen. [mehr]
Nach dem Krawall am Frankfurter Opernplatz geht es bei der Suche nach Tätern wieder um "junge Männer mit Migrationshintergrund". Oder geht es einfach nur um typisches Männlichkeitsgehabe von jungen Männern? Wir suchen Antworten: mit Wissenschaftlern und einem erfahrenen Polizisten. [mehr]
Gewalt, Hitze und jetzt auch noch Corona: Noch immer verharren tausende Menschen im Flüchtlingslager Moria in Griechenland. Wegen der Pandemie dürfen sie aktuell das Lager nicht verlassen. Sie fühlen sich eingesperrt und vergessen vom Rest der Welt. [mehr]
Vor einem Jahr wurde der Kassler Regierungspräsident Walter Lübcke von einem Rechtsextremisten erschossen. Nun beginnt der Prozess in Frankfurt. hr-iNFO-Gerichtsreporterin Heike Borufka trägt zusammen, was bisher über Tat und Täter bekannt ist. [mehr]
Der freie Journalist Stephan Anpalagan setzt sich seit vielen Jahren in unterschiedlichen Initiativen gegen Rassismus und Rechtsextremismus ein, denn er hält Rassismus für eine große Gefahr für die Demokratie und das friedliche Zusammenleben. Seine Eltern sind Tamilen. 1984, als Stephan ein paar Monate alt war, flüchteten sie vor dem Bürgerkrieg in Sri-Lanka nach Deutschland. [mehr]
Für Kinder ist die Lage in Nigeria besonders gefährlich. Entkommen sie der Terrororganisation Boko Haram, werden sie vom Militär aufgegriffen, gefoltert und missbraucht. [mehr]
Der Bundestag entscheidet über den Einsatz der Bundeswehr in Mali. Obwohl dort immer mehr internationale Militärbündnisse operieren, spitzt sich die Lage weiter zu – und wird auch für Soldaten vor Ort gefährlicher. [mehr]
Seit Ende 2014 begleitet hr-iNFO die Ankunft von Geflüchteten und die Folgen in Pfungstadt. Wie sehr hat sich die südhessische Gemeinde verändert? Im fünften Jahr unseres Langzeitbeobachtungsprojekts blicken wir zurück auf 2015 und fragen, wie die Situation heute ist. [mehr]
Vor fünf Jahren kamen viele Geflüchtete nach Deutschland. Am Beispiel Pfungstadts blicken wir auf die Folgen und Herausforderungen, die das mit sich bringt. Wie gelingt etwa die Integration? Wir haben die Integrationsbeauftragte der südhessischen Stadt gefragt. [mehr]
Nach sieben Jahren ist ein Schaf wieder auf seiner Farm in Australien aufgetaucht. Mit einer Wette auf das Gewicht seiner Wolle sammelten die Besitzer Tausende Dollar - und spendeten sie für Geflüchtete. Aus einleuchtenden Gründen. [mehr]
Wie eng die Popmusik verknüpft ist mit der Geschichte der Versklavung und mit Flucht weltweit, das erzählt Klaus Walter in seinen Popstories. Ohne die musikalischen Wurzeln in Afrika wäre unsere populäre Musik nicht denkbar. [mehr]
Wie kam es zu Entscheidungen der deutschen Politik in der Flüchtlingskrise? Diese Frage versucht "Die Getriebenen" zu beantworten. Aber wie detailgetreu ist der Spielfilm? [mehr]
Die Bundesregierung duckt sich gerade weg, wenn es um die Rettung von Geflüchteten im Mittelmeer geht, meint unsere Kommentatorin. Die in diesen Tagen so viel beschworene Menschlichkeit und Solidarität dürfe aber nicht bei der Rettung der Spargelernte enden. [mehr]