CDU-Chef Friedrich Merz greift gerne tief in die Brachial-Rhetorikkiste, wenn er über Migranten spricht. Neuestes Beispiel: kleine Paschas. Damit will er offensichtlich Wähler und Wählerinnen von der AfD zurück zur Union holen. Doch das wird nicht gelingen und keine Probleme lösen, sondern nur Rassismus schüren. [Meinung]
Viele Menschen aus der Ukraine müssen Weihnachten fern der Heimat und ohne ihre Verwandten feiern. Wie geht es ihnen dabei? Ist Weihnachten für sie überhaupt ein wichtiges Datum? Und wie blicken sie auf die Lage in ihrem Land? Unsere Reporterin hat Ukrainerinnen und Ukrainer in Hessen getroffen. [mehr]
Weil er den Wohnraum nicht benötigt, vermietet Martin Grebe aus Rohrbach sein Elternhaus an Geflüchtete aus der Ukraine. Die sind glücklich, weil sie so als Großfamilie zusammenbleiben können. Und der Vermieter freut sich über das Leben im Haus. [mehr]
Container, Festhallen, Zeltstädte: Viele Kommunen und Kreise suchen in Hessen gerade händeringend nach Orten, wo sie Geflüchtete unterbringen können. Denn noch immer kommen Menschen aus der Ukraine, die Schutz suchen, und auch die Zahl der Asylbewerber aus anderen Ländern ist wieder gestiegen. Welche Herausforderungen das mit sich bringt, zeigt sich am Beispiel von Bensheim und Lindenfels. [mehr]
Heute vor einem Jahr marschierten die Taliban in Kabul ein. Die afghanischen Streitkräfte ergaben sich schnell. Es folgte der überstürzte Abzug der Bundeswehr. In Hessen verfolgten viele Menschen, die aus Afghanistan stammen, die Entwicklung entsetzt. Manche versuchten zu helfen, andere versuchen ihre Angehörigen nach Deutschland zu holen. Das ist keine einfache Aufgabe.
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Der Krieg in der Ukraine dauert jetzt schon fast 14 Wochen. Bereits im März sind die ersten Ukrainerinnen nach Deutschland gekommen. Wie ist es ihnen seitdem hier ergangen? Und welche Perspektiven sehen sie für sich? Unsere Reporterin Anna Vogel hat zwei Frauen aus der Ukraine getroffen, die jetzt in Hessen leben. [mehr]
Fast 400.000 Flüchtlinge aus der Ukraine sind offiziell in Deutschland. Vermutlich sind es noch mehr. Viele sind gut ausgebildet, zahlreiche Unternehmen suchen Beschäftigte. Allerdings ist es nicht so einfach, beide Seiten zusammenzubringen. [mehr]
In ganz Hessen werden Flüchtlinge aus der Ukraine untergebracht. Einige Städte stoßen aber langsam an gewisse Grenzen. Wiesbaden meldet sogar, dass es keinen Platz mehr gibt. [mehr]
Tupoka Ogette wird nicht müde, weißen Menschen beizubringen, wie sich rassistische Denkweisen und Sprache erkennen lassen und wie sich etwas daran ändern lässt. Auch und gerade in Tagen, wo andere Themen die meiste Aufmerksamkeit auf sich ziehen. [mehr]
Die Europäische Union hat ein vereinfachtes Verfahren aktiviert, um Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen. Die Regelung ist am Freitagabend unmittelbar in Kraft getreten – auch in Deutschland. Was bedeutet das nun für die Menschen, die hierzulande ankommen?
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Eine Studie zur Impfbereitschaft von Menschen mit Migrationshintergrund zeigt: Nicht die Herkunft, sondern Bildung, sozialer Status und Deutschkenntnisse sind entscheidend. Um die Impfquote zu erhöhen, müsse die Politik bessere Angebote schaffen. Die Stadt Bremen zeigt, wie das funktionieren kann. [mehr]
"Über den Tellerrand": So heißt ein Verein, der Menschen verschiedener Herkunft übers Essen zusammenbringen will. Nun hat er ein Kochbuch herausgebracht. Mit knapp 100 Rezepten von Menschen aus der ganzen Welt, die in Frankfurt zuhause sind. [mehr]
Europa schottet sich mehr und mehr gegen Geflüchtete ab - durch Mauern und die Überwachung der Grenzen. Aber woher und warum kommen die Menschen eigentlich, die nach Europa wollen? [mehr]
Neun Menschen mit Migrationshintergrund hat die rechtsextreme Terrorgruppe NSU ermordet. Das Vertrauen, hier sicher leben zu können, ist bei vielen Migrantinnen und Migranten in Hessen damals gebrochen. Wie fühlen sie sich heute? Ein Stimmungsbild. [mehr]
In den 60er Jahren kamen immer mehr Menschen aus der Türkei nach Deutschland, um zu arbeiten. Mit dem Anwerbeabkommen vom Oktober 1961 lockte die junge, florierende Bundesrepublik billige Arbeitskräfte ins Land - auch und besonders nach Südhessen. Ein Abenteuer, das nicht für alle glücklich endete. [mehr]