Queere Menschen werden in vielen Teilen der Welt verfolgt, verhaftet oder ihnen droht die Todesstrafe. 11KM erzählt, warum es trotzdem kompliziert ist, Betroffenen Asyl zu gewähren und wie ein Anruf ein ganzes Leben auf den Kopf stellen kann.

Ein Anruf hat Isaacs Leben auf den Kopf gestellt. Isaac ist schwul und in seiner Heimat Tansania kann das bis zu 30 Jahre Haft bedeuten. Nach diesem einen Anruf ist ihm klar, die Polizei weiß Bescheid, er kann nicht mehr zurück in seine Heimat.

Bei 11KM erzählen wir zum ARD-Diversity-Tag seine Geschichte mit BR-Journalistin Melanie Strobl. Sie hat Isaac begleitet und erzählt von den Gefahren, denen queere Menschen bis heute in manchen Ländern ausgesetzt sind – nicht nur in Tansania.

Laut Amnesty International sind gleichgeschlechtliche Beziehungen in 64 Ländern weltweit strafbar, in sechs Ländern gilt die Todesstrafe. Warum ist es trotzdem so kompliziert, einem Menschen aufgrund seiner Sexualität Asyl zu gewähren?

Den Podcast zur Sendung finden Sie hier.