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Das Thema: Populär und pleite - woran viele Festivals kranken

Kein Wochenende im Sommer ohne Festival. So auch an diesem Wochenende, wenn in dem osthessischen Ort Breitenbach das größte und auch das älteste Freiluft-Hippie-Festival Europas stattfindet. Heute startet das Festival - das wie viele andere Festivals ums Überleben kämpft. Hohe Kosten, zu wenig Personal, bürokratische Hürden, ... die Liste der Probleme ist lang. Und teilweise auch hausgemacht: Der Branchenverband spricht von einer "Übersättigung des Marktes", es gibt einfach zu viele Festivals.

Die Probleme werden auch in den Schlagzeilen sichtbarer: So ist das Frankfurter Techno- & Housefestival "World Club Dome" insolvent. Die Veranstaltung soll trotzdem stattfinden. So geht es aber vielen Veranstaltern - sie können die hohen Kosten nicht mehr weitergeben.

Wie geht es den Veranstaltern? Welche Lösungen gibt es für das Problem - und vor allem: Warum finden die Menschen es geil am Wochenende teilweise in Schlammpfützen zu zelten, ungewaschen live Musik zu hören und dabei Dosenravioli zu essen?

Wir sprechen u.a. mit:
Gunter Lorz, Geschäftsführer des Herzberg Festival
Prof. Beate Flath, Kulturwissenschaftlerin an Universität Paderborn

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