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Das Thema: Ausgeschöpft trotz Schuldenbremse – Die Milliarden im Bundeshaushalt

Heute beginnen im Bundestag die Debatten über den Bundeshaushalt und die Etats der einzelnen Ministerien für das kommende Jahr. Der Bundesetat sieht Ausgaben von rund 476,29 Milliarden Euro vor - deutlich mehr als von Finanzminister Christian Lindner ursprünglich veranschlagt. Der Bund nimmt dafür Kredite in Höhe von 45,6 Milliarden Euro auf. Diese sind wegen der schlechten Konjunkturerwartungen im kommenden Jahr trotz Schuldenbremse erlaubt - der mögliche Spielraum wird voll ausgeschöpft. Viel Geld fließt im kommenden Jahr in Entlastungen für Bürger und Wirtschaft angesichts der hohen Energiepreise. Unter anderem werden für 48 Millionen Menschen die Steuern gesenkt, der Bund gleicht die negativen Folgen der hohen Inflation bei der Einkommensteuer aus. Dazu kommen zum Beispiel eine Wohngeld-Reform und ein Zuschuss zu den Heizkosten für Bedürftige. Außerdem steigt das Kindergeld.

Die Debatte um die „One-Love-Binde“

Auf Druck der FIFA entscheiden sich große Fußballverbände Europas dagegen, die "One Love"-Kapitänsbinde zu tragen. FIFA-Präsident Gianni Infantino hat damit eine Schlacht im Machtkampf gegen Europa gewonnen.

Wir sprechen mit Philipp Hartewig, (FDP) sportpolitischer Sprecher im Bundestag

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