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Das Thema: Wenn der Appetit vergeht – Steigende Preise auf der Speisekarte

Die Gastronomie hat eine schwere Zeit hinter sich: in der Corona-Krise mussten die meisten schließen, dann kam der Ukraine-Krieg mit der Energiekrise und der Inflation. Und seit Januar gilt auch wieder die höhere Mehrwertsteuer in Restaurants – das hat die Preise noch einmal zusätzlich in die Höhe getrieben. Neben den höheren Energie- und Personalkosten ist am Januar auch noch die Mehrwertsteuerhöhung auf 19 Prozent hinzugekommen. Ein Rechenbeispiel: Kostete ein Schnitzel vom Schwein vorher etwa 15 Euro, müssen Gäste seit Januar schon 16,80 Euro zahlen. Ein Wiener Schnitzel vom Kalb, das je nach Region unterschiedlich um die 24 Euro kostete, liegt nach der Mehrwertsteuer-Erhöhung schon bei etwa 26,80 Euro. Viele Gäste können sich die Preise nicht mehr leisten – und so fürchtet der Dehoga, der deutsche Hotel- und Gaststättenverband, dass in Folge viele Restaurants in die Insolvenz gehen. Von bis zu 12 000 Schließungen bundesweit spricht der Verband.

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