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Das Thema: 30 Jahre Oslo-Abkommen - Und immer noch kein Frieden in Nahost

Es ist ein Konflikt für den man studiert haben muss, um ihn zu verstehen. Der Nahost-Konflikt zwischen Israel und Palästina. Für die Israelis ist die Gründung des Staates Israel für das jüdische Volk etwas zum feiern, die Palästinenser nennen es "Nakba", das bedeutet Katastrophe oder Unglück. Verschiedene Kriege (6-Tage Krieg) und Aufstände (Intifada) waren die Eskalationen dieses ewigen Konflikts. Um diesen Konflikt zu lösen schlossen der israelische Ministerpräsident Jitzchak Rabin und der Vertreter der Palästinenser Jassir Arafat ein erstes Friedensabkommen - geheim ausgehandelt in Oslo. Darin erkannten sich die Parteien erstmals gegenseitig an. 1995 folgte das zweite Abkommen, doch kurz danach wurde Rabin von einem rechtsradikalen Israeli erschossen. Der Friedensprozess kam ins stocken - heute gilt er als gescheitert.

Wir sprechen mit Prof. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, er lebte bis zu seinem 25. Lebensjahr in Israel

Steven Höfner, Leiter des KAS-Büro in den palästinensischen Gebieten in Ramallah

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