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Das Thema: Das Ende der Fastenzeit - Wie Verzicht uns glücklich macht!

Der Verzicht – für viele Menschen hat dieses Wort eine bedrohlichen Klang - sich einschränken müssen und selbstquälen, auf liebe Gewohnheiten verzichten, das eigene Handeln und Leben in Frage stellen. Aber es gibt immer mehr Leute, vor allem Jugendliche, die Lust haben auf den freiwilligen Verzicht: eine Zeitlang keine Süßigkeiten, kein Fernsehen, kein Alkohol, kein Handy, also „Digital Detox“ oder Klimafasten, das eigene Leben klimafreundlicher machen, aufs Auto verzichten, und das Fahrrad rausholen. Am Ostersamstag Abend endet offiziell die christliche Fastenzeit, die am Aschermittwoch begonnen hat, für die Muslime ist der Ramadan erst am 9. April zuende. Anlass für uns zu fragen, wie ist das mit dem Verzicht? Sollten wir das nicht vielleicht einfach dauerhaft beibehalten, um als Gesellschaft zu überleben? Stichwort Klimawandel?

Wir sprechen mit Dr. Bastian Willenborg, Facharzt für Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie

Ulrich Wegst, Buchautor: "Keine Angst vorm Verzicht: ein Plädoyer für die wichtigste Kulturtechnik des 21. Jahrhunderts"

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