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Das Thema: Rackern für den Acker – was der Naturschutz den Bauern abverlangt

Heute startet der Deutsche Bauerntag. Es liegen turbulente Wochen hinter den Landwirten. Die Großproteste gegen Agrardiesel und für die Kfz-Steuerbefreiung haben ihre Wirkung bei der Ampel nicht verfehlt. Auch auf EU-Ebene hat sich die Politik angesichts aufrollender Traktoren beeilt, den "Green Deal" deutlich zu entschärfen. Kritiker meinen gar: Es ist nicht mehr viel übrig davon.

Während die Ampel an einem Entlastungspaket für die Landwirte bastelt, es bis Sommer vorlegen will und hinter den Kulissen verhandelt, trifft sich die Branche heute und morgen in Cottbus. Wichtige Themen dort sind: Wie sieht das Zukunftsbild der Landwirtschaft aus? Was tun gegen Bürokratie und für mehr Wettbewerbsfähigkeit? Und wie den ewigen Widerstreit zwischen Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Biodiversität unter einen Hut bringen? In diesem Kontext wird sicherlich auch das umstrittene EU-Renaturierungsgesetz Thema sein, das Brüssel gerade auf den Weg gebracht hat.

Genau hier setzt unser Das Thema an: Wie steht es um das Verhältnis von Landwirtschaft und Naturschutz? Wie verlaufen die Konfliktlinie, und wie können mögliche Lösungen aussehen?

Wir sprechen u.a. mit:
Dr. Norbert Röder, forscht zu Lebensverhältnissen in ländlichen Räumen am Thünen-Institut
Martin Schulz, Bundesvorsitzender der "Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft"

Die Podcasts zur Sendung finden Sie hier.

"Das Thema" als Podcast finden Sie hier.