Ihre Kommentare Weniger heizen für den Klimaschutz – unsinnig oder notwendig?

62 Kommentare

  • Ich kann gar nicht sagen, wie leid ich diese Hater habe, die hier gegen den Klimawandel und den hr schießen. Eure Argumente sind einfach nicht überzeugend - egal wie oft Ihr es wiederholt und wie viele Ihr zusammentrommelt, um hier zu kommentieren. Die Mehrheit der Bevölkerung stellt Ihr jedenfalls klar nicht. Ihr seid eine kleine, aber laute und aggressive Minderheit. Ich frage mich nur: Woher kommt Eure Wut? Selbst wenn das alles nicht stimmen würde, wogegen es 1000 Beweise gibt, was hättet Ihr verloren, wenn Ihr etwas umweltbewusster lebt und den Planeten ein wenig sauberer hinterlasst? Die junge Generation wird es Euch auf jeden Fall danken!
    Denn: Ihr wisst ja nicht, dass Ihr 100 Prozent im Recht seid, oder? Dann tut doch lieber etwas für den Fall, dass es nicht so ist - und riskiert nicht, dass alles den Bach runter geht. Alles andere ist einfach nur unfassbar egoistisch und dumm.

  • Angesichts der derzeitigen Energieunsicherheit und der Energieinflation um 50 innerhalb eines Jahres weiterhin auf diesen Klima-Unsinn zu bestehen, grenzt an Kriminalität. Die Preise für leichtes Heizöl haben sich innerhalb eines Jahres verdoppelt und die Gefahr eines Blackouts dürfte höher sein als im Kaiserreich.

    Deutschland sitzt auf Rekordmengen an Gas, die aber aus zwielichtigen Gründen nicht gefördert werden. Wir haben die höchsten Energiepreise der entwickelten Welt und subventionieren stets eine Art der Energie, die wir 50 Jahre später verbieten.

    Wo sind Journalisten, Historiker und Ökonomen, wenn man sie mal braucht...

  • Nun wo klar ist, dass der hr beim Klimawandel offensichtlich nur für einen kleinen Teil der Bevölkerung spricht, wird der hr sicherlich einiges im Programm ändern:

    - Mehr Debatten zum Klimawandel
    - Bessere Auswahl der Interviewpartner
    - Interviews mit klimakritischen Wissenschaftlern
    - Liberale Stimmen, die vor allem individuelle Freiheit vor Klimapolitik fordern
    - Militärische Aspekte der Klimaforschung
    - Kritisches Auge auf die Machtelite (Club of Rome, der geadelte Sir John Theodore Houghton als Haupt-Autor der ersten drei großen Sachstandsberichte des IPCC) und die Ursprünge der Klimabewegung und ihre kommunistische Unterwanderung

  • Der HR scheint sich gezwungen zu fühlen, die Klimaleugner in der Kommentarspalte bekämpfen zu müssen. Ich habe mir die Kommentare durchgelesen. Nur einer leugnet den Klimawandel. Zehn hinterfragen den menschlichen Anteil oder die Berechnungsmethoden. Es gibt also keinen Grund, angebliche Klimaleugner pauschal abzumahnen. Der HR sollte lieber inhaltliche Argumente bieten und sich über Feedback freuen.

  • Anmerkung zu Anmerkung 4/4 der hr-iNFO-Redaktion:

    Laut dem Hessischen Rundfunk liegt die "wiederholte Debatte [...] an der zentralen gesellschaftlichen und politischen Rolle der Klimadebatte".

    Dies ist offensichtlich kein Argument. Die Debatte kann nicht an der Debatte liegen. Ein Argument ist eine logische Verkettung von Fakten und Schlüssen. Ein Schluss kann sich nicht selbst rechtfertigen.

    Mit der Logik könnte man jede Debatte rechtfertigen. Der Hessischen Rundfunk könnte täglich darüber reden, warum Zebrastreifen ab jetzt rosa angemalt werden müssen. Und wenn einer kritisch nachfragt, dann könnte man einfach auf die Debatte verweisen: Na, wenn wir jeden Tag darüber reden, muss es ja wichtig sein...



    Anmerkung der Redaktion: Da haben Sie uns offensichtlich missverstanden. Wir sagten nicht, dass die wiederholte Debatte sich durch die Klimadebatte begründet, sondern durch die zentrale gesellschaftliche und politische Rolle ebendieser.

  • Die hr-iNFO-Redaktion behauptet, der menschengemachte Klimawandel sei wissenschaftlich unumstritten. Selbst wenn die offenkundigen Fragen eher lauten, wieviel Anteil der Mensch hat und was wir tun können und dürfen, so muss der hr Folgendes beantworten:

    Wann exakt war der Punkt, an dem der Konsens zustande kam? Gibt es Links zu den hunderten Interviews vorher mit klimakritischen Wissenschaftlern? Wo sind Interviews, in denen sich vorherige Skeptiker bekennen, falsch gelegen zu haben? Wo WAR die Debatte, die jetzt angeblich nicht mehr notwendig ist?

  • Ist das nicht eine Verletzung der neutralen Debattenmoderation, wenn die Redaktion anschließend in der Kommentarsektion eigene Standpunkte vertritt?



    Anmerkung der Redaktion: Wir haben hier keinen Standpunkt vertreten, sondern die Kriterien unserer Berichterstattung erklärt.

  • Hoffentlich werden die Zuhörer noch lange kommentieren,
    obwohl die Debatten so einseitig sind und der hr so unfreundlich antwortet.

  • Drollige Antwort von der Redaktion.
    Es scheint, Sie sind noch schlechtere Verlierer, als Sie Journalisten sind...

  • Mir gefällt nicht dieser Rundumschlag des hr-iNFO auf anscheinend zu viele kritische Kommentare. Niemand hat gesagt, Demokratie sei nicht anstrengend. Und wer die Debatte jahrelang abwürgt, muss eben mit dem Druck kämpfen, der sich angestaut hat.

    Es ist ja auch nicht so, als würdet Ihr nicht bei allen anderen Themen auch scheitern. Ihr versagt bei der Steuerpolitik, Rentenpolitik, Finanzpolitik, Einwanderungspolitik und illegaler Einwanderung, NATO- und EU-Politik, Energiepolitik, fehlender Digitalisierung, Abwanderung der Fachkräfte und ganzer Industriezweige, die Bundeswehr geht Euch sonstwo vorbei und von Geschichte habt Ihr auch nicht viel Ahnung. Lediglich bei Corona habt Ihr zufällig recht und Ihr habt ein gutes Auge auf die rechte Szene.

    Das komplette Falschliegen des hr-iNFO ist also der Normalfall und keine Ausnahme und schon gar kein Hirngespinst von wenigen Zuhörern.

  • Wenn man sich die Aufrufzahlen Eurer YouTube-Videos ansieht, dann interessiert das Thema Klima niemanden. Andere Möglichkeiten dazu hat man leider nicht bei intransparenten, undemokratischen hr.

    Viele Klicks haben Tragödien wie die Berliner Amokfahrt, Methangasaustritt in Biogasanlage , Flugzeugabsturz in Nepal oder witzige Videos wie Geldregen von Hochhaus: 50.000 Euro wehen aus Fenster. Viele Klicks hat das Video, Mann erschießt Frau im Supermarkt (während die Deutung des hr über angeblichen Femizid wieder niemanden interessiert).

    Wäre der Klimawandel spürbar oder ein echtes Problem, dann hätten Eure Videos mehr Aufrufe. Ich kann mir auch vorstellen, "die Debatte" um den Klimawandel interessiert deswegen niemanden, weil jeder spürt, dass es sowieso keine echte gibt. Das wäre nämlich wirklich spannend. Flammende Plädoyers für Freiheit, ergebnisoffene Argumentationen, knallharte Recherche über die Methoden und Motive der Elite hinter der Klimaagenda...

  • Vor 400 Jahren war es "wissenschaftlicher Konsens", dass sich die Sonne um die Erde dreht.

    Vor 100 Jahren war es "wissenschaftler Konsens", dass es unterschiedliche Rassen gibt.

    Heute haben wir den Klimakonsens. Was kann schon schiefgehen.

  • Laut der hr-Redaktion ist der IPCC ist eine von allen UN-Staaten eingesetzte Einrichtung. Also so ähnlich wie der Internationale Gerichtshof, der aber auch nicht die Angriffskriege der USA oder Russland oder die chinesischen Konzentrationslager gegen Uiguren verhindert kann.

    Laut dem HR ist der menschengemachte Klimawandels wissenschaftlich nicht umstritten. Aber es gibt auch ein ökonomisches Establishment mit tausenden von Elite-Unis und trotzdem gibt es immer wieder Finanzkrisen.

    Der HR bezieht sich auf die Veröffentlichung wissenschaftlicher Erkenntnisse, die im peer review Verfahren geprüft werden. Wie passt das beispielsweise mit dem Feld der Psychologie zusammen, in dem sich stets 70 aller Arbeiten als nachher falsch herausstellen - trotz peer review!

    Niemand bestreitet einen menschengemachten Klimawandel. Aber WIEVLEL davon macht der Mensch, BIS WANN haben wir Zeit, und WIE sollen wir handeln, ist völlig umstritten.

  • Für den hr ist der Klimawandel "wissenschaftlich nicht umstritten". Das klingt erstmal seriös, aber was heißt das im Einzelnen? Der hr beschäftigt 3000 Mitarbeiter. Aber der Großteil davon dürfte in der Verwaltung, Lokaljournalist, Kamera- und Tontechnik, Social Media Abteilung oder als Musik DJ arbeiten. Wie viele Mitarbeiter umfasst die Wissenschaftsredaktion? 10 Leute? Selbst die hr Big Band dürfte größer sein. Wenn "der hr" also vom Klimakonsens redet, dann sind das 10 Hessen. Bei 6 Millionen Einwohnern macht das ein Sechshunderttausendstel. Toller Konsens.

  • Fake Konsens: 3

    - 44 drehten sich um natürliche Faktoren hinter Klimawandel.
    - 470 Papers (42 Prozent) enthalten zwar den Begriff climate change, aber beziehen sich ansonsten nicht auf menschliche Aktivitäten im Zusammenhang mit Klimawandel

    Oreskes ordnete 75 Prozent der Papers in Kategorien ein, die einer Bejahung von Global Warming entsprächen. Nach Peisers Rechnung sind es weniger als ein Drittel und davon beschäftigen sich einige gar nicht mit den Kern-Fragen nach menschlichen Ursachen für Global Warming, sondern arbeiten einfach mit der Annahme, dass Menschen globale Erwärmung verursachen.

    Trotz der eklatanten Schwächen wurde Oreskes Untersuchung nicht zurückgezogen von Science und man brachte auch nicht die Gegendarstellung von Peiser.

  • Fake Konsens 2:

    Durch drei Suchbegriffe erhält man vorn vorneherein zu wenige Suchergebnisse. Während Oreskes die Papers in sechs Kategorien einteilte, benutzte Peiser zusätzlich noch natürliche Faktoren hinter globalem Klimawandel und nicht im Zusammenhang mit der Frage nach globalem Klimawandel in jüngerer Zeit. Das Ergebnis:

    - Nur 1 Prozent der Papers bekennt sich zu Global Warming
    - 29 Prozent bekannten sich implizit zu Global Warming, drehten sich aber hauptsächlich um Einschätzungen diverser Folgeschäden durch Global Warming
    - Weniger als 10 Prozent drehten sich um Maßnahmen zur CO2-Einsparung
    - 67 drehten sich nur um Fragen der Methodologie
    - 87 drehten sich um paleo-klimatische Forschung, die nichts zu tun hat mit aktuellerem Klimawandel
    - 34 bezweifeln, dass menschliche Aktivitäten der entscheidende Faktor seien bei der beobachteten Erwärmung der letzten 50 Jahre

  • Fake Konsens 1/1:

    Der wissenschaftliche Konsens zum Klimawandel ist eine Fata Morgana. So richtig los ging es 2004, als im Magazin Science ein Artikel erschien namens The scientific consensus on climate change von Naomi Oreskes, die mit einer Stichwortsuche nach global climate change 928 wissenschaftliche Papers sammelte und aus jenen einen wissenschaftlichen Konsens herauslas. Es sei das erste Mal gewesen, dass so etwas empirisch bewiesen worden sei. Der Forscher Benny Peiser versuchte, diese Untersuchung nachzuvollziehen und entdeckte dabei erhebliche Diskrepanzen, die er der Publikation Science zur Veröffentlichung schickte, was jedoch abgelehnt wurde. Peisers wesentliche Argumente seien bereits im Internet verbreitet und deswegen würde man von einer Veröffentlichung absehen. Von vorneherein wäre es sinnvoll gewesen, bei der Datenbank nur die Suchbegriffe Climate Change zu verwenden, anstatt wie Oreskes zusätzlich das Wort global.

  • Wenn der Oberbürgermeister schlechte Politik macht, wird er nicht kritisiert.
    Wenn er einen schlechten Witz reißt, soll er zurücktreten.
    Wenn Aktivisten Ökodiktatur wollen, wird das hingenommen.
    Wenn Zuhörer ausnahmsweise öffentlich kritisieren dürfen, wird der Zuhörer kritisiert.
    Der hr-iNFO ist ein Rätsel.



    Anmerkung der Redaktion: Wir haben lediglich die Kriterien unserer Berichterstattung erklärt.

  • Bei jedem Meinungsbeitrag steht darunter: "Der Kommentar spiegelt die Meinung des Autors und nicht die der Redaktion wider."

    Bei diesen 4/4 "Anmerkungen der hr-iNFO-Redaktion" scheint jedoch die gesamte Redaktion einer Meinung zu sein.

    Ist also die gesamte Redaktion der gleichen Meinung? Wie kann das sein, wenn der Konsens immerhin nur bei 97 Prozent liegt?

    (Und jeder weiß, dass das nicht stimmt, sondern das eine Studie von Comiczeichner(!) John Cook aus dem Jahr 2013 behauptet. Dieser gibt selbst zu, dass nicht wirklich 12.000 wissenschaftliche Veröffentlichungen untersucht wurden, sondern nur die Kurzzusammenfassungen, in denen Begriffe wie global warming enthalten waren. Ozean-Experten bemängeln, dass viel zu wenig Mess-Bojen in der Tiefsee verwendet werden. Satelliten-Experten bemängeln, dass man den Anstieg der Ozean-Pegel nicht genau genug messen kann. Experten an der Stanford-Universität schätzen die Fehler-Spannweite bei Oberflächentemperatur auf rund 1 Grad.)

  • Anmerkung eines Zuhörers:

    "Die Frage, ob es den menschengemachten Klimawandel gibt oder nicht, ist nicht Gegenstand dieses "Echt jetzt" gewesen." Na dann wird's aber Zeit!

    "Menschengemacher Klimawandel ist nicht umstritten". Na dann sollte es ja spielend leicht sein, Kritiker mit Argumenten zu widerlegen.

    "Der IPCC veröffentlicht nur Fakten". Dann interviewen Sie doch mal Dr. habil. Sebastian Lüning, der als offizieller Gutachter die IPCC-Berichte reviewte.

    "Der IPCC ist eine von allen UN-Staaten eingesetzte Einrichtung". Eben: den Staaten! Das ist besonders unseriös und besonders gefährlich.

    "Regelt besser alles der Markt? Dazu kann man unterschiedliche Meinungen haben." Na, wo war denn auch nur eine einzige Meinung im HR, dass man den Klimawandel über den Markt regeln lassen soll?

  • Anmerkung der hr-iNFO-Redaktion (4/4):

    Deshalb auch diese "Echt jetzt?"- Folge. Und dass der Klimawandel in "Echt jetzt? Überzeug mich in 18 Minuten" zum wiederholten Mal Thema ist, liegt nicht zuletzt an der zentralen gesellschaftlichen und politischen Rolle der Klimadebatte und daran, dass der Klimawandel und die damit verbundenen politischen Entscheidungen für viele Menschen relevant sind und spürbare Auswirkungen haben.


  • Anmerkung der hr-iNFO-Redaktion (3/4):

    Der IPCC ist eine von allen UN-Staaten, der Weltwetterorganisation WMO und dem UN-Umweltprogramm UNEP eingesetzte Einrichtung. Für den neuesten IPCC-Bericht haben 721 Klima-Wissenschaftler*innen aus 90 Ländern als Autor*innen in vielen Abstimmungsrunden geschrieben, abgestimmt, gegengecheckt. Sie schreiben da nicht über ihre persönliche Forschung, sondern fassen alles zusammen, was es weltweit an Forschung zum Klimawandel gibt, also mehrere 10.000 Studien. Daran sitzen sie übrigens Jahre (die Berichte kommen alle 6-7 Jahre raus). Sie sind sich auch nicht über alles einig - aber über vieles Grundsätzliches schon, und vor allem eben glasklar darüber, dass es den menschengemachten Klimawandel gibt.
    Aus dem Fakt des menschengemachten Klimawandel lassen sich sicherlich unterschiedliche Schlüsse ziehen: Sind staatliche Maßnahmen notwendig? Regelt besser alles der Markt? Dazu kann man unterschiedliche Meinungen haben.

  • Anmerkung der hr-iNFO-Redaktion (2/4):

    Nur diese im sogenannten peer review Verfahren veröffentlichen Ergebnisse sind wissenschaftlich fundiert. Alles andere sind Meinungen und Behauptungen, die allerdings nicht wissenschaftlichen Kriterien genügen. Und wenn es um die Veröffentlichung wissenschaftlicher Erkenntnisse geht, halten wir uns bei hr-iNFO genau an diese wissenschaftlichen Verfahren. Um unseren Hörer*innen verlässliche Informationen zu bieten.
    Die Erkenntnisse zum Klimawandel sind also keine Frage von Meinungen oder Behauptungen (das kann man auch anders sehen), sondern eine Frage wissenschaftlichen Vorgehens. Das Vorgehen soll gewährleisten, dass nur Fakten veröffentlicht werden. Genau diese Verfahren liegen der Arbeit des Weltklimarates IPCC zugrunden, an der auch Professor Creutzig mitwirkt.

  • Anmerkung der hr-iNFO-Redaktion (1/4):

    Die Frage, ob es den menschengemachten Klimawandel gibt oder nicht, ist nicht Gegenstand dieses "Echt jetzt?" gewesen. Da aber die hier geäußerten Meinungen zum Teil eine grundsätzliche Kritik am hr bzw. an hr-iNFO zum Ausdruck bringen wegen der vermeintlich einseitigen Auswahl der Gesprächspartner, ist es uns wichtig, darauf zu reagieren.
    Dass der Klimawandel menschengemacht ist und maßgeblich auf dem Ausstoß sogenannter Treibhausgas-Emissionen, vor allem CO2 beruht, ist wissenschaftlich nicht umstritten. Es mag Wissenschaftler*innen und tausende Doktoren und auch Politiker*innen geben, die anderes behaupten. Aber diese Behauptungen sind nicht wissenschaftlich fundiert.
    Der Veröffentlichung wissenschaftlicher Erkenntnisse gehen aufwändige Verfahren voraus, in denen Wissenschaftler*innen ihre Ergebnisse von anderen Wissenschaftler*innen überprüfen lassen.

  • unsinnig

  • Der durchschnittliche Äbbelwoitrinker verzichtet bereits jetzt schon auf vieles: souveräne Politik, Wohlstand, demokratische Debatte, Heimatstolz, zukunftsträchtige Industrie, Grenzschutz, stabile Währung, Energiesicherheit...

    Und nun soll der Hesse ausgerechnet wegen einem Fantasieproblem auf Heizen oder das Auto verzichten, weil einige Größenwahnsinnige das Wetter in 100 Jahren zu kontrollieren behaupten.

    Wann verzichtet der HR eigentlich auf einseitige Berichterstattung und Grünen-Wahlwerbung?

  • mehr Radfahren, weniger Heizen.
    Deutschland war mal ein Technologie-Land und hätte solche Probleme mit Köpfen gelöst und gleichzeitig das liberale Erbe bewahrt.
    Man fühlt sich wie in einer Monty Python Komödie.

  • Welcher Klimawandel?
    Habt Ihr auch mal ein relevantes Thema oder wenigstens einen kritischen Gast hierzu?

  • Wer soll weniger heizen?

    Politiker, die unser Land ruinieren? Lobbyisten, die den freien Markt zerstören? Ineffiziente Windradproduzenten? Illegale Einwanderer? Millionen von unproduktiven Beamten? Ungewählte EU-Kommissionare? Finanzkrisenauslösende Zentralbanker? Das Musikantenstadl vom Hessischen Rundfunk?

    Oder die Bevölkerung, die zwar ungebildet, faul und naiv ist, aber nichts Böses getan hat? Würde der unproduktive Teil unserer Gesellschaft gefeuert und durch kapitalistischen Wettbewerb zu produktiver Arbeit gezwungen, dann hätten wir genug Geld zum heizen trotz Umweltschutz. Klimawandel hingegen ist ein Nichtproblem, dass sich von größenwahnsinnigen Globalisten ausgedacht wurde und von deutschen Kommunisten gerne aufgegriffen wird.

  • Furchtbares Gespräch. Dieser Wissenschaftler klingt eher wie ein Aktivist.

  • Ich bin unentschieden, was ich schlimmer finde:

    - Die Diskussion mit der offensichtlich ungebildeten Aktivistin von Letzte Generation. Ihre Behauptungen waren zwar noch frecher und ihre Forderungen noch krasser und die Gefahr für Hessen daher noch größer. Aber wenigstens hört man an ihrer Stimme ihre unerfahrene Jugendlichkeit und an der Argumentation ihre Bildungsmangel.

    - Oder die Diskussion mit diesem Klimawissenschaftler. Denn während der ähnlich Schwachsinn redet und eine Klimadiktatur nicht abstreitet, so hat dieser doch den Anstrich von Wissenschaftlichkeit, worauf Hessen und Hessinnen eher reinfallen könnten. Auch gefährlich.

  • Man muss erstmal ernst bleiben, wenn die Bundesregierung eine Werbekampagne in Sachen Energiesparen startet. Diese Kampagne hätte man sich sparen können. Als ob jeder von uns sein Geld zum Fenster rauswirft. In Wahrheit geht es gar nicht um Energiesparen sondern um Klimapropaganda.

    Die Folge von der Kampagne wird übrigens genau das Gegenteil sein. Geplant sind Plakate, elektronische Werbetafeln an Haltestellen sowie Anzeigen in Zeitungen. Nicht nur geht dafür Steuergeld drauf, für das Energie verbraucht werden musste. Sondern auch wird der verbrauchte Platz auf Plakaten, Werbetafeln und Zeitungen den Platz für Werbung anderer Güter und Dienstleistungen verknappen und damit verteuern, was sich auf die Preise auswirken wird, womit Konsumenten gezwungen sein werden, mehr Ressourcen zu verbrauchen, um sich diese Dinge zu leisten.

    Wie gesagt: diesen Unsinn muss man erstmal mit ernster Miene vorbringen und nicht als Journalist in lautes Gelächter ausbrechen...

  • Wenn es schon wieder um Klima gehen muss, dann bitte mal mit einem unabhängigen Wissenschaftler und keinem, dessen Gehalt von möglichst viel Klimaschutz abhängt.

  • Weniger heizen für das Klima?

    Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

    Klima ist die durchschnittliche Wetterstatistik auf 30 Jahre: Regen, Wind, Temperatur.

    Ich muss heizen, wenn es kalt ist.
    Wenn es in Zukunft wärmer wird, werde ich weniger heizen.
    Wenn es kälter wird, werde ich mehr heizen.


  • Ist ja nett, wenn sich Klimaschützer um meine Gesundheit sorgen. Hat aber nichts mit Klimaschutz zu tun. Es ist überhaupt nicht garantiert, dass Menschen mehr Sport machen, nur weil sie nicht mit dem Auto fahren. Vielleicht ist Bewegung im Fitnessstudio gesünder und vielfältiger als nur Radeln. Vielleicht gäbe es auch viel mehr Fahrradunfälle. Auch weiß ich nicht, auf welcher Südseeinsel der Forscher lebt: in Deutschland ist es die Hälfte des Jahres kalt und nass und dabei Fahrrad zu fahren ist nicht gerade gesundheitsfördernd. Ich habe zum Beispiel Heuschnupfen und fahre bestimmt nicht jeden Morgen eine halbe Stunde durchs Feld.
    Und selbst wenn - das hat mit Klimaschutz nichts zu tun. Es ist immer noch nicht bewiesen, dass der Klimawandel so dramatisch ist und wieviel Anteil der Mensch daran hätte. Und selbst wenn hätte man immer noch Grundrechte und kann so viel Autofahren, wie man will.

  • Nächstes Pseudoargument vom Klimaschützer, dem der hr nicht widerspricht:

    Werbung vermittele ein unrealistisches Bild von der Welt, etwa wenn glänzende Autos ohne Verkehrsstau über Straßen fahren. Nun, es gibt immer eine Art von Werbung. Dann nehme ich lieber die der Privatwirtschaft, die wenigstens auf meine Bedürfnisse und Wünsche eingeht.

    Man vergleiche das mal mit Wahlwerbung von Parteien, die "mehr EU" oder "mehr Diversität" versprechen, was einem im Alltag nichts bringt. Wie irreführend ist Wahlwerbung der Grünen gegen ein angebliches Patriarchat? Wer glaubt der CDU noch, sie stünde für Sicherheit, nachdem sie unsere Grenzen nicht schützt und jahrzehntelang Putin finanziert hat? Ist es kein Betrug, wenn die SPD, die 80 der letzten 30 Jahre an der Regierung war, gegen soziale Missstände schimpft? Wie kann die FDP für Markt und solide Finanzen stehen, aber nicht die Zentralbank als Ursache von Ungleichheit und Finanzkrisen benennen? Mein Auto hingegen fährt top und macht Spaß!

  • Nein!!! Felix Creutzig kann sich eben NICHT bevormundet fühlen, weil auf der ersten Seite der Speisekarten immer Fleischgerichte aufgeführt sind.

    Zunächst kann man festhalten, dass 100 aller Restaurants privatwirtschaftlich betrieben werden, weswegen sie gutes Essen bieten, ihre Kunden zufriedenstellen, keine Finanzkrisen auslösen und Steuern zahlen. Dagegen stehen staatlich betriebene eklige Schulkantinen. Dagegen stehen von Kunden verhasste halbsozialistische Firmen wie die Bahn. Dagegen steht die finanzkrisenauslösende staatliche Zentralbank. Dagegen stehen steuerfressende und ressourcenverschwendende Staatsprogramme wie Windräder oder das gruselige ARD-Filmprogramm.

    Restaurants setzen auf ihre Speisekarten, was ihre Kunden wollen. Offensichtlich sind das teilweise Fleischgerichte. Das ist sinnvoll. Es steht Herrn Creutzig frei, sich andere Restaurants zu suchen. Bevormundung wäre Zwang, der nur über den Staat geht. Und der HR lässt das sogar noch als "Punkt" durchgehen.

  • Es ist putzig, wie sich der hr als "ausgesprochen skeptisch" gibt, aber nicht in Bezug auf die Ursachen des Klimawandels, den menschlichen Anteil, billionenteure Maßnahmen, die Zerstörung der Industrie, die Rolle der Medien oder konkrete politische Regulierungen - sondern lediglich beim freiwilligen Fleischkonsum. Ich lache mich kaputt :)

  • grotesk schlechtes Gespräch

  • Schon wieder Klima. Ich könnt kotzen.

  • Die kleinen Zumutungen weniger zu heizen, weniger Fleisch zu essen, weniger Auto fahren sind nichts gegen das, was der Klimawandel uns noch abverlangen wird. Jedes zehntel Grad, das es wärmer wird, wird eine Zumutung für unser Leben, vorallem aber für unsere Kinder und Enkel sein. Ich kann das Gejammer über Bevormundung und Ökodiktatur etc. nicht mehr hören. Wir müssen uns alle endlich zusammen reißen und tun was wir können, um den Klimawandel so gering wie möglich zu halten. Die Politik kann die großen Weichen stellen. Doch auch jeder einzelne kann und muss seinen Betrag leisten. Dazu kann es durchaus hilfreich sein, wenn bestimmte Themen nicht mehr dem Einzelnen überlassen werden, sondern durch Gesetze und Regeln für alle verpflichtend werden.

  • Man merkt in diesem Gespräch, dass der hr-iNFO keine eigenen Forschung zu Klimawandel betreibt. Trotz 700 Millionen Budget hat man auch diesem Aktivisten nichts entgegen zu setzen. Auf die Forderung nach weniger Auto und weniger Fleisch erwidert der hr-Redakteur, "ich will aber". Auf die wilde Spekulation der Klimaapokalypse hat der hr keine Antwort. Auf das Ultimatum des 2-Grad-Zieles kein einziges inhaltliches Argument. Selbst eine Klimadiktatur wird mehr oder weniger emotionslos hingenommen. Ich kenne einzelne Journalisten, die bessere Arbeit machen. Mindestens hätte man einige kritische Bücher gelesen haben müssen. Meinetwegen können wir den hr abschaffen und immerhin für diese 2500 Mitarbeiter die Heizkosten sparen.



    Anmerkung der Redaktion: Wie Sie auf 700 Millionen Budget kommen, erschließt sich uns nicht. Die richtigen Zahlen finden Sie hier: https://download.hr.de/unternehmen/jahresbericht-2020-100.pdf

  • Jetzt reden die beiden ernsthaft darüber, auf welcher Seite und in welcher Schriftgröße man Fleisch auf Speisekarten präsentieren darf.
    Wie gut, dass sich "Wissenschaftler" und "Journalisten" um unsere Probleme kümmern.

  • Peinlich, wie der hr sich bei diesem "Forscher" entschuldigt, ab und zu mal Fleisch essen und Auto fahren zu wollen. Schon mal was von Freiheit gehört...

  • Der Forscher, der für die Stiftung Mercator arbeitet, die sich im Besitz der Schmidt-Ruthenbeck befindet, die sich auf Platz 31 der Liste der reichsten Deutschen befinden und in der Schweiz leben, möchte, dass wir mehr Fahrrad fahren und dafür in Infrastruktur investieren.

    Gestern las ich eine Statistik, nach der in München 60 Prozent aller Personenkilometer mit dem Auto zurückgelegt werden. Nur 3 Prozent mit dem Fahrrad. Und das ist in einer Großstadt! Der HR hätte gut getan, dem Forscher eine solche Statistik für Hessen zu erwidern.

    Der Forscher will, dass sich jeder von uns ein 2000 teures Elektrofahrrad kauft. In welcher Welt lebt der, dass er glaubt, der Klimawandel sei ein akutes Problem für den Durchschnittshessen? Und woher soll das Geld kommen? Welche Staatsprojekte ist er bereits zu opfern, um die Steuern zu senken, damit das Geld überhaupt da ist?

  • Soso, Oliver Günther ist also nicht nur aus Gründen das Klimaschutzes für ein Tempolimit sondern auch, "weil es total nervig ist, permanent auf der Autobahn auf jemanden zu reagieren, der mit 200 km/h vorbei will".
    Aus meiner eigenen Erfahrung lässt es sich in Deutschland gut Autobahn fahren trotz des gelegentlichen Rasers. Viel schlimmer ist die schlechte Qualität des Hessischen Rundfunks, der viele Ressourcen verschwendet, mittelmäßige Nachrichten sendet und Liberale und Rechte diskriminiert.
    Dies ist jeden Tag ein Problem an tausend Stellen. Dagegen ist Autobahn fahren ein Genuss.



    Anmerkung der Redaktion:



    Lieber Herr Pötz, es tut uns leid, dass Sie mit der Qualität unserer Berichterstattung unzufrieden sind. Und wir würden gerne auf Ihre Kritik eingehen, aber so pauschal ist das leider schwierig. Wenn Sie uns also konkret benennen könnten, weshalb Sie die Nachrichten "mittelmäßig" finden und wo wir Ihrer Meinung nach jemanden diskriminieren, setzen wir uns gerne damit auseinander - konstruktive Kritik nehmen wir sehr ernst!



    Viele Grüße aus der Redaktion

  • Es ist geschickt von den Klimaschützern, die "Mehrheit der Bevölkerung" hinter sich zu wähnen. Die Bevölkerung wird seit Jahrzehnten bearbeitet mit Angstmache und einseitiger Debatte. Der HR hat noch nie einen klimaskeptischen Wissenschaftler interviewt. Wäre Creutzig Wissenschaftler, müsste er darauf hinweisen. Er agiert aber eher als Aktivist.

  • Der Mathematiker Creutzig weist auf "die russische Erpressung durch die Energiepreise" ein, macht also das geopolitische Fass auf.

    Historiker oder Politikwissenschaftler ist Creutzig offenbar genau so wenig wie Klimaforscher. Ansonsten wüsste er, dass der Ost-West-Konflikt auf die selbe Machtelite zurückgeht wie auf das Klimamärchen. Der elitäre Club of Rome spann zuerst die Angstmache der "Grenzen des Wachstums" und reguliert unseren Markt stets mit der neuesten Ausrede. Die gleiche Elite versorgte aber die Sowjetunion mit Technologie und Geld, was sich seit Ende des Kalten Krieges nicht geändert hat. Die Kommunisten wiederum unterwanderten bei uns die grüne Bewegung. Creutzig selbst arbeitet für einen ThinkTank der Superreichen. Alle Seiten sind manipuliert und wenig vertrauenswürdig. Daher brauchen wir vor allem individuelle Freiheit. Jeder von uns kann das Klima schützen. Derzeit haben wir viel größere Probleme.

  • Herr Creutzig meint, "wir müssen Energie sparen", verschweigt aber gleichzeitig die massive Ressourcenverschwendung durch die staatliche Misswirtschaft.

    Ein erheblicher Teil unserer Energie geht in Bürokratie, ausufernden Sozialstaat, korrupte Subventionen, sinnlose Energiewenden bis hin zu mehr oder weniger sozialistischen Branchen wie Infrastruktur, Bahn, Gesundheit, Versicherung, Bildung, Post, ÖR-Medien, Telekomunikation, "sozialer" Wohnungsbau. Und 50 Staatsquote ist auch nicht zu vernachlässigen.

    Ja, die Energiebranche selbst in sozialistisch. Mein Energieliefernt ist die Mainova, also Staat. Der meines Arbeitsgebers sind die Stadtwerke Speyer, also Staat.

    Nicht zuletzt ist die größte Energieverschwendung die Erzeugung von künstliche Boom- und Bust-Phasen, die sich in Finanzkrisen entlädt, Armut erzeugt, Firmen pleite gehen lässt und deren Investitionen als gigantische Verschwendung zurücklässt. Und wer löst die künstliche Inflation aus? Die Zentralbank! Der Staat.

  • Der Klimaforscher scheint wenig Ahnung von Ökonomie zu haben, wenn er bei 5 Min. staatliche Vorgaben zum Wirtschaften mit dem Sparverhalten von Familien vergleicht. Ersteres entsteht zentralistisch und planwirtschaftlich, kann also gar nicht funktionieren. Außerdem mischen stets Konzerne mit und biegen die Regulierungen gegen ihre mittelständische Konkurrenz um. Währenddessen geht es beim Sparen eines familiären Haushalts um tatsächliches Eigentum. Im Gegensatz zu Politikern, denen das Steuervorkommen gar nicht gehört und die damit kaum Anreiz haben, es gut zu behandeln, wissen Eltern exakt, wieviel Geld sie haben und wieviel sie davon in welche Zwecke stecken wollen. Und wer sagt eigentlich, Politiker seien durchschnittlich besser gebildet als Eltern und könnten den Klimawandel überhaupt einschätzen? Wenn er wirklich so schlimm ist, dann werden Eltern automatisch Verzicht üben, um ihre Kinder und Kindeskinder zu schützen.

  • Herr Creutzig antwortet auf den Vorwurf der Ökodiktatur gar nicht. Stattdessen lenkt er ab, irgendwo auf dem Planeten sei es wärmer geworden. Er rechtfertigt diese Nichtantwort damit, Kontext herstellen zu müssen. Als würde uns dieses Argument nicht ständig um die Ohren gehauen. Als habe nicht jeder von uns schon diese "Logik" gehört.
    Herr Creutzig widerlegt nicht den Vorwurf der Ökodiktatur. Folglich ist er für eine Ökodiktatur oder nimmt diese in Kauf. Brandgefährlich.

  • Wie wär's, der HR ginge mit gutem Beispiel voran und schafft seine fünf (!) Musikradiosender ab, bevor wir frieren sollen?! Die jährlichen 700 Millionen , die nur zum Teil in Nachrichten fließen dürften, können wir dann in Klimaschutz - besser noch Menschenschutz - stecken. Grundsätzlich zahlt jeder Bürger 20.000 in seinem Leben für die öffentlich-rechtlichen Medien. Die könnte jeder von uns sicherlich gut gebrauchen, ob für klimaverträglichere Dämmung oder gegen Altersarmut...



    Anmerkung der Redaktion: Wie Sie auf einen Betrag von 700 Millionen kommen, erschließt sich uns nicht. Der Gesamtertrag des hr im Jahr 2020 belief sich auf 506 Millionen Euro. Zudem gehören nicht nur Nachrichten zum Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Wir sind dazu verpflichtet, alle Menschen in Deutschland zu informieren, zu beraten, zu unterhalten und zu bilden – im Radio, im Fernsehen und online. Wir haben besonders kulturelle und regionale Aspekte zu berücksichtigen. Und wir machen Programmangebote für Bevölkerungsgruppen, um die sich sonst niemand kümmern würde, weil sie für kommerzielle Medienunternehmen aus wirtschaftlicher Sicht uninteressant sind.

  • unsinnig

  • Dieses Streitgespräch ermuntert mich, nicht meine Heizung sondern mein Radio auszuschalten. VG, M.Schulte

  • Der hr hat zum Klimawandel folgen Stimmen gehört:

    - Mathematiker, der uns die Heizung abstellen will.
    - Klimaextremisten von Letzte Generation, die Ölpipelines sabotieren.
    - den Co-Bundesprecher der Grünen Jugend.
    - Klimaaktivisten von Nuklearia, Vorläufer einer Arbeitsgemeinschaft der linksradikalen Piratenpartei.


    Nicht gehört wurden folgende Stimmen:

    - Wissenschaftler, der ein dramatisches Ausmaß des Klimawandel mit Fakten widerlegt.
    - Wissenschaftler, der den Klimawandel für real aber nicht menschengemacht hält.
    - Philosoph, der - unabhängig vom Klimawandel - darlegt, dass es nicht die Sache des Staates zu entscheiden ist, was ein Mensch mit seinem Eigentum macht.
    - ein Ökonom, der nachweist, dass der Staat nicht besser Ressourcen zuteilen kann als der Markt.
    - AfD-Politiker, also demokratisch gewählte Opposition u.a. zur Klimapolitik.

  • Echt jetzt? Ihr wollt mir das Heizen verbieten ??!! !??! !!?! !

  • Von 18 Folgen 'Echt Jetzt' handelten 6 vom Klimawandel. 33 diese Programms drehen sich also um Klima. Es ist das am häufigsten besprochene Thema überhaupt! Dabei wurde kein einziges mal ein klimakritischer Wissenschaftler interviewt, obwohl die 60 aller Wissenschaftler ausmachen. Wie deckt sich dieses Handeln des Hessischen Rundfunks eigentlich mit dem Anspruch auf Wissenschaftlichkeit und demokratische Debatte? Selbst wenn, wie fälschlich behauptet, 97 aller Wissenschaftler dem Klimakonsens angehören, müsste man dann nicht gerade der Minderheit von 3 eine Plattform bieten? Wir brauchen eine ECHTE Debatte und zwar JETZT.

  • Soweit ich weiß, gibt es keinen dramatischen Klimawandel. Daran kann zunächst auch nichts ändern, dass irgendein fachfremder Statistiker der Mercator Stiftung meine Heizung abdrehen will.

  • Angeblich ist Klimaforscher Creutzig ja auch Konsumforscher. Welche ökonomische Fachliteratur hat der eigentlich gelesen? Darüber steht nichts in seinem Lebenslauf. Und welche hat der Journalist Günther gelesen?

  • Oliver Günther sagt bei 1:50 Minuten: "Grundsätzlich bin ich mit Ihnen einer Meinung. Das ist ungewöhnlich für unser Format Echt Jetzt".

    Es muss schlecht stehen um die Debatte, wenn sogar der hr-iNFO zugeben muss, dass kritische Stimmen nicht gehört werden.

  • Felix Creutzig ist immerhin ein Doktor. Er studierte Computational Neuroscience und Mathematik. Klug ist er also. Allerdings ist er kein Physiker, kein Klimawissenschaftler, kein Geologie. Für ihn der Klimawandel ein Computermodel. Und das kann schlecht berechnet oder manipuliert sein. Schließlich kommen die Daten von der NASA (US-Militär) und dem UK Met Office (Liegenschaft des Britischen Militärs)

    Es gibt tausende Doktoren, die den Klimawandel bestreiten oder ihn als größtenteils natürliches Phänomen sehen. Wo sind Interviews mit denen?

  • Wann wird der HR endlich die erste! klimakritische Meinung jemals zulassen?

    Sicher kann man darüber reden, ob man - falls der Klimawandel erstens dramatisch und zweitens menschengemacht ist - weniger heizt.

    Aber wo war die Diskussion, OB es mit dem Klimawandel so ernst ist, wie das amerikanische Militär, Megakonzerne und staatsfinanzierte NGOs behaupten?