Die Sendung: Das Thema, Hintergründe, Analysen und Meinungen zum aktuellen Weltgeschehen, dazwischen alle 30 Minuten Nachrichten, Wetter und Verkehr.

Das Thema: : Bewaffnet und gewaltbereit - Reichsbürger wollten Regierung stürzen

Sie bestreiten die Existenz des Staates, lehnen die Bundesrepublik ab und verbreiten Verschwörungsmythen: die Reichsbürger. Gestern gab es eine großangelegte Razzia in elf Bundesländern, darunter auch in Hessen. Die Bundesanwaltschaft ließ 25 Verdächtige festnehmen – drei davon in Hessen: in Frankfurt, im Kreis Bergstraße und im Hochtaunuskreis. Die Rädelsführer sollen mutmaßlich den Umsturz des politischen Systems in Deutschland vorbereitet haben.

Wir sprechen u.a. mit Benjamin Winkler, Amadeu Antonio-Stiftung, Berlin

Zwischen Zeitenwende und Doppel-Wumms - Ein Jahr Ampelregierung

„Mehr Fortschritt wagen“! Mit diesem Slogan hat die Ampel-Regierung vor genau einem Jahr ihre Arbeit aufgenommen. Olaf Scholz wurde zum Bundeskanzler vereidigt und trat damit das politische Erbe von Angela Merkel an. Wir schauen heute nach genau einem Jahr auf die Bilanz von Rot, Grün und Gelb. Mit der Ampel sind sehr unterschiedliche Parteien in die Regierung eingetreten, die vorher auf Bundesebene nie eine Regierung gebildet hatten. Wer hat von diesem Schritt profitiert und wer nicht?

Wir sprechen mit Prof. Uwe Jun, Politkwissenschaftler, Uni Trier

Felix Döring (SPD), sitzt mit 31 Jahren zum ersten Mal im Bundestag für den Wahlkreis Gießen/Vogelsberg

Bundesweiter Warntag - Was können wir von der Übung erwarten?

Heute ist bundesweiter Warntag, das heißt, das Bund, Länder und Kommunen alle Warnsysteme für Krisen- und Katastrophenfälle testen, und zwar um 11 Uhr. Der Plan ist ein modulares Warnsystem aus verschiedenen Elementen wie Sirenen, dem erstmals getesteten Cell-Broadcasting aufs Handy, Warn-Apps und Durchsagen im Rundfunk. Wenn Sie heute um 11 Uhr nichts hören, wenn keine Sirene losgeht, ihr Handy sich nicht meldet – dann ist das nicht so gut. Aber: es ist auch nur eine Übung, mit der Schwachstellen festgestellt werden und danach behoben werden sollen. Damit es im hoffentlich nicht eintretenden Ernstfall besser läuft. Vor zwei Jahren gab es den ersten bundesweiten Warntag, damals hat nicht so viel geklappt.

Wir sprechen mit Prof. Martin Voss, Leiter der Katastrophenforschungsstelle, Uni Berlin

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