Rund eine Million Menschen aus der Ukraine sind seit Ausbruch des Kriegs nach Deutschland geflüchtet. Viele wollen hier bleiben und arbeiten. Aber die Hürden sind vielfältig: Sprache, überbordende Bürokratie, lange Wartezeiten bei der Anerkennung der Berufsabschlüsse. Auch Menschen, die im Zuge der großen Flüchtlingswelle 2015 nach Deutschland kamen, vor allem aus Syrien, Afghanistan und der Türkei, sollten in den Arbeitsmarkt integriert werden. Denn Deutschland sucht händeringend Arbeitskräfte in allen möglichen Branchen - Baugewerbe, Dienstleistungen, Gastronomie. Alles in allem rechnet Arbeitsminister Heil mit einem Potenzial von etwa 400.000 Menschen, die schneller in Jobs gebracht werden sollen. Heute startet die Bundesagentur für Arbeit ihren "Jobturbo zur Arbeitsintegration von Geflüchteten". Anlass für uns zu fragen: Wie klappt es mit der Ingration der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt?