Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine geht ins dritte Jahr. Und es ist immer noch kein Ende abzusehen. Während Russland hartnäckig weiterbombt, zeigen sich auf Seiten der Ukraine erste Zermürbungserscheinungen. Außerdem steht Präsident Selenskyi zunehmend in der Kritik, und das zu einer Zeit, in der sich bei den Verbündeten im Westen eine gewisse Kriegsmüdigkeit abzeichnet. Eine diplomatische Lösung ist so fern wie nie. Und doch stellt sich drängend die Frage, wie es zu einem Frieden kommen kann. Heute ist der 30. Jahrestag der Partnerschaft für den Frieden zwischen der NATO und 19 osteuropäischen und asiatischen Staaten, ein Abkommen, dass auch Russland und die Ukraine unterzeichneten. Aber was hilft der Ukraine heute und was kann Russland stoppen? Darüber sprechen wir mit der Politikwissenschaftlerin Sabine Fischer, der ukrainischen Literaturwissenschaftlerin Oxana Matiychuk, mit Katrin Eigendorf, Kriegsberichterstatterin des ZDF, der und dem Historiker Jörn Leonhard, Autor des Buches “Über Kriege und wie man sie beendet”. Podcast-Tipp: Was tun, Herr General? Der Podcast zum Ukraine-Krieg Wie kann man Putins Invasion stoppen? Welche Strategie verfolgt die russische Armee in der Ukraine? Wie stark sind die Verteidiger? Wie hilfreich ist die Unterstützung von Deutschland und NATO? MDR AKTUELL Moderator Tim Deisinger wird diese und andere drängende Fragen zum Ukraine-Krieg in diesem Podcast mit dem ehemaligen NATO-General Erhard Bühler in einer "Lagebesprechung" diskutieren. In Folge 178 geht es zum Beispiel darum, wie sich der Krieg 2024 entwickeln könnte. Bühler wünscht sich eine fortdauernde umfassende Unterstützung für die Ukraine, die den Krieg nicht verlieren dürfe. Das sei im ureigenen Interesse des Westens. Mit einem Ende des Krieges in diesem Jahr sei leider nicht zu rechnen, so Bühler. Er erklärt, welche Strategie die Ukraine in diesem Jahr verfolgen könnte. https://www.ardaudiothek.de/episode/was-tun-herr-general-der-podcast-zum-ukraine-krieg/so-koennte-sich-der-krieg-2024-entwickeln/mdr-aktuell/13045043/

Autor: hr-iNFO

Quelle: © Hessischer Rundfunk

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