Spanien leidet unter einer Winterdürre, besonders Katalonien, Murcia und Andalusien sind betroffen, aber auch die Algarve-Küste in Portugal. In Katalonien hat es seit drei Jahren zu wenig geregnet. Hier herrscht die schlimmste Trockenperiode seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Zum 1. Februar will die Regionalregierung den Dürrenotstand ausrufen. Ganz anders bei uns: Jede Menge Regen in den letzten Monaten, Hochwasser und überschwemmte Orte vor allem in Niedersachsen. Warum ist das Wasser so ungleich verteilt, hat das was mit dem Klimawandel zu tun und inwieweit liegt die Verantwortung dafür bei uns? Darüber wollen wir reden, mit Kim Fürwentsches, dem Bürgermeister in Lilienthal, Professor Fred Hattermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Dr. Andreas Marx, vom Dürremonitor im Helmholtz Institut für Umweltforschung und unserer Spanien-Korrespondentin Franka Welz. Podcast-Tipp: 11km - der Tagesschau-Podcast Wenn Brunnen austrocknen, Pflanzen verdorren und der Regen ausbleibt - was dann? ARD-Korrespondent Sebastian Kisters aus dem Studio Madrid hat sich auf die Suche gemacht, nach Lösungen gegen den Wassermangel und ist dabei auf große, sehr feinmaschige Netze gestoßen: Wolkenfänger. Sie können in bestimmten Regionen Mensch und Natur dabei helfen, besser mit der Trockenheit klarzukommen. Aber genügt das? https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/wolken-melken-gegen-duerre/tagesschau/12957127/ Die Podcast-Folge ist rund um die UN-Klimakonferenz im Dezember entstanden.

Autor: hr-iNFO

Quelle: © Hessischer Rundfunk

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