"Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt." Das hat Albert Einstein gesagt. Und aus einem solchen Impuls heraus wurde vor 70 Jahren der Deutsche Kinderschutzbund gegründet.

Um eine Welt zu schaffen, in der Kinder vor körperlicher und seelischer Gewalt geschützt, in ihrer Entwicklung gefördert und an allen Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt werden. Auf dem Weg zu einer kinderfreundlichen Gesellschaft hat es in diesen 70 Jahren viele Fortschritte gegeben. Aber von einer unbeschwerten Kindheit wie in Astrid Lindgrens „Bullerbü“ sind viele immer noch weit entfernt. Allein im vergangenen Jahr sind in Deutschland mehr als 100 Kinder getötet worden, im Durchschnitt werden jeden Tag zwölf Kinder so schlimm misshandelt, dass sie ins Krankenhaus müssen. Wie können wir unsere Kinder besser schützen vor Gewalt in der realen und digitalen Welt, vor Gefahren innerhalb und außerhalb der eigenen Familie? 

Darüber sprechen wir mit einem Mitglied des Deutschen Kinderschutzbundes, mit Rainer Rettinger vom Deutschen Kinderverein zur Gefährdung von Kindern durch sexualisierte Gewalt, Florian Borns von „Digitale Helden”  und Nathalie Klüver, Autorin von „Deutschland, ein kinderfeindliches Land“ 

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Der Tag

Jeden Tag ein wichtiges Thema – von Montag bis Donnerstag. Eines, das Fragen aufwirft. „Der Tag“ sucht Antworten, beleuchtet Hintergründe und ordnet ein. Und spricht mit Menschen, die zum Thema etwas zu sagen haben. Monothematisch, aber facettenreich entsteht so ein Bild aus vielen Perspektiven.

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Den Podcast zur Sendung finden Sie hier.