Wladimir Putins Speerspitze in seinem Krieg gegen die Ukraine war einen Tag lang plötzlich auf ihn selbst gerichtet. Die Wagner-Truppe, die private Söldner-Armee seines langjährigen Vertrauten Jewgeni Prigoschin - schon länger im Clinch mit dem russischen Verteidigungsministerium - marschierte auf Moskau zu. Um dann auf halber Strecke plötzlich haltzumachen.

Wladimir Putins Speerspitze in seinem Krieg gegen die Ukraine war einen Tag lang plötzlich auf ihn selbst gerichtet. Die Wagner-Truppe, die private Söldner-Armee seines langjährigen Vertrauten Jewgeni Prigoschin - schon länger im Clinch mit dem russischen Verteidigungsministerium - marschierte auf Moskau zu. Um dann auf halber Strecke plötzlich haltzumachen. Ebenso bemerkenswert war daraufhin die Kehrtwende des Präsidenten. Er hat Prigoschin, den er gerade noch als „Verräter“ gebrandmarkt und mit einer „unvermeidlichen Strafe“ bedroht hatte, nun ohne Strafe nach Belarus entweichen lassen. Wer geht nun – wenn überhaupt - als Sieger aus diesem Macht-Poker hervor? Was wird aus der Wagner-Truppe? Was wird aus dem bisherigen „Alleinherrscher“ Putin? Und was bedeutet all das für Russland, die Ukraine und für „den Westen“?

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