Forum Entwicklung Jetzt im Livestream: Herausforderung Fachkräftemangel – Wie kann gelungene Arbeitsmigration aussehen?

Deutschland fehlen in jedem sechsten Beruf Fachkräfte. Wie kann Zuwanderung dieses Problem lösen?

Schweißer mit Schutzmaske beim Schweißen
In Hessen fehlen immer mehr Fachkräfte. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)

Unser Land benötigt jährlich bis zu 500.000 Zuwanderer, um den Bedarf zu stillen und das Defizit durch den bevorstehenden Ruhestand der Babyboomer-Jahrgänge auszugleichen. Politik und Arbeitgeber umwerben zunehmend Arbeitskräfte aus dem Ausland. Die Bundesregierung hat dieses Jahr das Fachkräfteeinwanderungsgesetz weiterentwickelt, damit Fachkräfte schneller und unbürokratischer in Deutschland arbeiten können. Eine sichere, faire Arbeitsmigration ist Chance und Herausforderung zugleich – für alle Beteiligten. Sie kann ein Gewinn für die Arbeitskräfte, deren Heimatländer und Deutschland sein.

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Doch wie ist dieses Ziel erreichbar? Wie lässt sich etwa steuern, dass Arbeitsmigration keinen Fachkräftemangel in den Herkunftsländern auslöst, sondern hilft, dortige Arbeitslosigkeit zu senken? Wie und wo gelingt es schon heute, internationale Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren und zugleich die Entwicklung in deren Heimat zu fördern, beispielsweise durch die Rückkehr gut ausgebildeter Fachkräfte? Wo hakt es aus Sicht der Arbeitgeber und der Menschen, die ihre Heimat verlassen haben beim Ankommen und Einarbeiten in Deutschland?

Darüber diskutieren diese Gäste beim nächsten Forum Entwicklung:


  • Eowyn Galvez, Pflegefachkraft, Universitätsklinikum Tübingen
  • Dr. Frank Martin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Hessen
  • Thorsten Schäfer-Gümbel, Vorstandssprecher Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
  • Kai Sieverding, Schnell Media GmbH & Co. KG
  • Moderation: Tobias Schwab, Frankfurter Rundschau
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Eine Veranstaltung von GIZ, Frankfurter Rundschau und hr-iNFO

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Quelle: hr INFO