Die Sendung: Das Thema, Hintergründe, Analysen und Meinungen zum aktuellen Weltgeschehen, dazwischen alle 30 Minuten Nachrichten, Wetter und Verkehr.

Das Thema: Wer hat Angst vor‘m roten Drachen? Unser schwieriges Verhältnis zu China

Deutschlands wichtigster Handelspartner – das waren lange Zeit die USA. Doch das hat sich längst geändert: mittlerweile ist es China, mit einem Handelsvolumen von fast 300 Milliarden Euro. Das ist mehr als der deutsche Handel mit den USA und Japan zusammengenommen. Viele Stimmen warnen: Deutschland ist mittlerweile wirtschaftlich viel zu abhängig geworden vom Reich der Mitte, in dem Menschenrechte nicht allzu viel zählen und Demokratiebestrebungen brutal niedergeschlagen werden. Um unsere Handelsbeziehungen nicht zu gefährden, schaute man lange Zeit bei Menschenrechten und politischer Verfolgung nicht so genau hin. Doch die Ampel-Regierung will das ändern: Im Koalitionsvertrag hat sie vereinbart, das Verhältnis Deutschlands zu China neu auszurichten. Doch passiert ist seither wenig. Heute finden in Berlin die deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen statt.

Wir sprechen mit Mikko Huotari, Direktor des Mercator Instituts for China Studies (MERICS)

Dr. Johann Wadephul, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

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