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Das Thema: Unterschätzte Macht: Deutschland und seine Familienunternehmen

Die "Familienunternehmer" laden ein – und alle kommen. Ab heute trifft sich der Lobby-Verband für zwei Tage in Wiesbaden. Denn dort wurde der Verband vor 75 Jahren gegründet. Auch der Bundeskanzler hat sein Kommen angesagt. Daneben die mächtigen Bosse und Besitzer von "Familienunternehmen" (aka Weltkonzernen) wie Miele, Oetker, Deichmann und Co. Für Kritiker ist genau das der Punkt: Die "Familienunternehmer" sind nicht das, was der Name verspricht. Klingt nach nettem Betrieb von nebenan - dahinter stecken aber in Wirklichkeit milliardenschwere Konzerne, die über ihren Verband mit knallharten Bandagen für ihre Interessen kämpfen. Konkret sieht das so aus, dass sie sich aktiv in die Tagespolitik einmischen und gegen unliebsame Gesetzesvorhaben oder -pläne wie die Energiewende bzw. die Vermögenssteuer lobbyieren.

Wir sprechen u.a. mit:
Marie-Christine Ostermann, Präsidentin Verbande "Die Familienunternehmer" u. Chefin Lebensmittelgroßhandel Rullko, Hamm
Annika Joeres, freie Reporterin und recherchiert auch zum Thema Lobbyismus

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