Die Krisen nehmen zu, der Frust wird größer. Umso wichtiger, in den Ernst des Lebens auch ein bisschen Heiterkeit zu bringen. Der alte kirchliche Ritus des “Osterlachens” macht es vor: wegen der Auferstehung Christi konnte der Tod und der Teufel “verlacht” werden. Heiterkeit ist eine Lebenshaltung, die das Schwere nicht ausblendet, aber sich doch klar auf die Seite der Leichtigkeit schlägt und Raum schafft für die Seele. Wie werden wir angesichts der vielen Negativ-Schlagzeilen wieder heiterer? Eine Liebeserklärung an die Heiterkeit.

Autor: Klaus Hofmeister

Quelle: © Hessischer Rundfunk

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