Frida Kahlo - wenn wir den Namen der mexikanischen Malerin hören, dann haben wir sofort Bilder im Kopf: Bunte Farben, Blumen- und Tiermotive und immer wieder Selbstportraits einer schönen Frau, die uns mit ihrem sehr besonderen, intensiven Blick anschaut. Bilder von Frida Kahlo gehören zu den Kunstwerken, die zu Rekordpreisen versteigert und zugleich als Merchandising-Produkte immer wieder reproduziert werden - auf T-Shirts und Tassen, Schuhen und Kissen. Eine ganz andere Frida Kahlo können wir jetzt in den Opelvillen in Rüsselsheim erleben - in einer Ausstellung mit Fotografien, die Frida Kahlo zum Teil selbst gemacht hat, die andere von ihr gemacht haben und die sie gesammelt hat: „Frida Kahlo. Ihre Fotografien". Das schauen wir uns an und sprechen darüber mit der Leiterin der Opelvillen, Beate Kemfert. Außerdem ein Blick ins Museum Angewandte Kunst in Frankfurt. Da wird in diesen Tagen an den Architekten und Gestalter Ferdinand Kramer erinnert, der für den demokratischen Neuanfang der Frankfurter Universität nach dem Krieg die passenden Räume schuf. (Foto: Diego Rivera & Frida Kahlo Archives)

Autor: Christoph Scheffer

Quelle: © Hessischer Rundfunk

Bild © Diego Rivera & Frida Kahlo Archives