Die Brezel soll zum UNESCO Kulturerbe werden. Welche Folgen hätte das?

Bierbrauen, Brotbacken, Choralsingen – das sind ganz besondere Tätigkeiten, keine Frage. Sie sind sogar so besonders, dass sie zum Kulturerbe der UNESCO zählen. Nun soll auch die Brezel immaterielles Kulturerbe werden. Der Antrag ist gestellt. Und weil es die Brezel nicht nur in Deutschland gibt, sondern auch in Österreich, der Schweiz und im Elsass, hofft der Bundeslandwirtschaftsminister auf eine länderübergreifende Initiative.

Dabei ist umstritten, wer wo warum zum ersten Mal auf die Idee kam, dünne Teigarme übereinanderzuschlagen. Symbolisieren sie gar zum Beten gefaltete Hände? Und was bedeutet es für das ohnehin beliebte Gebäckstück, wenn es wirklich zum Kulturerbe geadelt werden sollte? 

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