Die hessische Polizei räumt die Protestlager im Fechenheimer Wald und macht den Weg frei für den A66-Ausbau. Kaum ein Bauprojekt ist so umstritten – gerade im Angesicht des Klimawandels. Unsere Autoren diskutieren, ob der Ausbau und die Rodung des Waldes eine gute Idee ist. [mehr]
Lützerath könnte ein Präzedenzfall für die deutsche Klimapolitik und die Frage werden, was künftig wichtiger ist: wirtschaftliche Interessen oder Klimaschutz. Das wird deutlich, wenn man sich die Vor- und Nachteile des Braunkohleabbaus anschaut. [mehr]
Eine Limo hat Pfand, ein Saft nicht. Bier ja, aber nur acht Cent, sofern es aus der Glasflasche kommt. Vor 20 Jahren wurde das Einwegpfand eingeführt. Anfangs noch wurden an den Supermarktkassen die Plastikflaschen und Dosen händisch in gigantischen Müllsäcken gesammelt, doch das ist schon lange vorbei. Der Ärger um das Pfand aber nicht. [mehr]
Es sind zwei Krisen, die eng miteinander verzahnt sind und am besten gemeinsam gelöst werden können: die Klima- und die Biodiversitätskrise. Wäre da nicht ein Gipfel für beides sinnvoller als zwei getrennte? Nicht alles spricht dafür. [mehr]
Was bewirkt unser persönlicher Lebensstil? Wie viel können wir ausrichten zum Beispiel mit Blick auf den mittlerweile berühmt gewordenen CO2-Fußabdruck? Das Konzept stammt übrigens von sehr interessierter Seite. [mehr]
Protest müsse wachrütteln, sagen die Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation", sonst würde sich nichts ändern. Das habe der friedliche Protest der vergangenen Jahre gezeigt. Stimmt das? Oder erweisen sie der Sache nicht eher einen Bärendienst? Darüber haben wir mit Professor Sebastian Seiffert gesprochen. Er ist Teil der Klimaschutzbewegung "Scientists for Future". [mehr]
„Schafft den Kapitalismus ab, sonst wird das mit Klimaschutz nie was“: Das fordern manche Klimaschutzaktivistinnen und -aktivisten. Stimmt das? Und wenn ja, was wäre die Alternative? Wir haben Wissenschaftlerinnen aus Wirtschafts- und Geisteswissenschaften gefragt. [mehr]
Auf der Weltklimakonferenz ringen die Teilnehmer wieder darum, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Damit soll verhindert werden, dass sogenannte Kipppunkte erreicht werden, die den Klimawandel deutlich beschleunigen würden. Was es damit genau auf sich hat und welche Kipppunkte bald erreicht werden könnten: ein Überblick. [mehr]
Ägypten präsentiert sich vor der COP27 klimafreundlich. Experten sprechen jedoch von "Greenwashing". Unabhängige Umweltschützer würden in dem Land gefährlich leben. [mehr]
Die Energiepreise steigen, die staatliche Förderung wird reduziert, die Batterien werden teurer und der Lithium-Abbau führt zu Problemen für Mensch und Umwelt: Kann das E-Auto unter diesen Umständen noch die Lösung für die Mobilität der Zukunft sein? Eine Bilanz. [mehr]
Wie können wir uns in Zukunft fortbewegen, ohne das Klima zu belasten? Ideen dazu gibt es viele, zum Teil wird auch schon daran gearbeitet: an einem E-Shuttlebus für Berufspendler etwa oder einer solarbetriebenen Schwebebahn. Wir erklären, wie das funktionieren soll. [mehr]
Architekt Peter Bied brauchte einen langen Atem, um aus dem "Ochsen" in Grasellenbach ein Passivhaus zu machen. Doch die Arbeit hat sich gelohnt: Das alte Fachwerkhaus, das kaum noch zu bewirtschaften war, muss heute kaum mehr geheizt werden. Ein Weg, den jeder Hausbesitzer gehen sollte, meint Bied. [mehr]
Der Living Planet Report ist eine wichtige Bestandsaufnahme zum Zustand unseres Planeten - und damit auch ein einflussreicher Diskussionsbeitrag für die Welt-Klimakonferenz im November. Was sind die Ergebnisse des Berichts? hr-iNFO-Wissenschaftsredakteur Stephan Hübner beantwortet die wichtigsten Fragen. [mehr]
In etwas mehr als einem Monat startet die Fußball-WM in Katar. Wegen der Menschenrechtslage in dem Emirat haben Paris und andere französische Städte nun verkündet, dass sie die Spiele nicht öffentlich auf Leinwänden zeigen werden. Das sei folgerichtig, meint unser Kommentator. Was denken Sie? Schreiben Sie uns Ihre Meinung! [mehr]
Wasserstoff gilt als eine Art Wundermittel, wenn es um die Frage nach klimafreundlicher Energie geht. Ohne ihn seien die Klimaziele nicht zu erreichen, sagen Bund und Länder. Aber wie weit ist Hessen tatsächlich auf dem Weg ins Wasserstoffzeitalter? [mehr]
Biogurken, "grüne" Putzmittel und ein Sparduschkopf - es gibt viele Mythen darüber, was nachhaltig ist. hr-iNFO-Umweltredakteurin Judith Kösters hat einige von ihnen gecheckt und sagt, was stimmt und was nicht. [mehr]
In Kassel gibt es jetzt die Möglichkeit, sich seine Solaranlage selbst zu bauen. Unter Anleitung von Fachleuten und mit der Hilfe von Gleichgesinnten. Der Verein SoLocal macht's möglich. Unser Reporter hat sich angeschaut, wie das funktioniert. [mehr]
Lichter im Schaufenster ausschalten, Wasser sparen, weniger heizen - im kommenden Winter ist mit Einschnitten im Alltag zu rechnen. Wie das in etwa aussehen könnte? hr-iNFO-Autor Stefan Bücheler hat sich auf eine fiktive Reise in die nahe Zukunft gemacht, um es herauszufinden. [mehr]