Am 1. August 2013 trat der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für die Unter-Dreijährigen in Kraft. Ziel war eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf vor allem für Frauen und Alleinerziehende. Schon damals gab es allerdings Zweifel auf Seiten der Kommunen, ob sie genügend Plätze anbieten können. Heute, zehn Jahre später, fehlen nach neuesten Zahlen des Instituts für Wirtschaft bundesweit 266.000 Betreuungsplätze für Kleinkinder. Laut Statistischem Bundesamt bleiben aktuell 60 Prozent der Mütter mit Kleinkindern zu Hause. Wo liegt das Problem? Wie ist die Lage in Hessen? Und was tut die Landesregierung, um dem Mangel entgegenzuwirken?

Autor: hr-iNFO

Quelle: © Hessischer Rundfunk

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